Zwei Trunkenheitsfahrten – eine endet mit Verkehrsunfall
Zu einer folgenlosen Trunkenheitsfahrt kam es am gestrigen Dienstagabend gegen 21:35 Uhr im Bereich Isenbüttel. Eine aufmerksame Zeugin meldete per Notruf die auffällige Fahrweise des vor ihr fahrenden Autos.
Eine Funkstreifenwagenbesatzung kontrollierte daraufhin das gemeldete Fahrzeug. Hierbei nahmen die Beamten bei der Fahrzeugführerin Atemalkoholgeruch wahr und führten bei der 46-Jährigen einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von 2,11 Promille.
Der 46-Jährigen wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Eine weitere Trunkenheitsfahrt ereignete sich im weiteren Verlauf der Nacht zu Mittwoch. Kurz nach Mitternacht meldete ein Zeuge einen Verkehrsunfall auf der B4 in Höhe Rötgesbüttel. Hier war ein Auto aus Braunschweig in Richtung Gifhorn fahrend gegen ein Sicherungsfahrzeug geprallt.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 31-jährigen Unfallverursacher eine Alkoholbeeinflussung fest. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,41 Promille.
Das Fahrzeug des Verursachers und das Sicherungsfahrzeug waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Der durch den Unfall leicht verletzte 31-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Klinikum gebracht. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol verantworten. Der Führerschein wurde ihm abgenommen.
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