Brände in Wohnhäusern
In Marzahn und Staaken brannte es gestern Nachmittag und am Abend mehrmals. In allen Fällen haben Fachkommissariate des Landeskriminalamtes die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zunächst bemerkten Anwohnende kurz vor 17 Uhr einen brennenden Briefkasten in einem Wohngebäude in der Lea-Grundig-Straße und konnten diesen noch vor dem Eintreffen der alarmierten Feuerwehr selbst löschen.
Rund vier Stunden später brannte in demselben Gebäude eine Wohnungstür im Hochparterre. Auch diesmal konnten Zeugen die Flammen löschen, bevor die Einsatzkräfte eintrafen.
In beiden Fällen wurde niemand verletzt.
Mutmaßlich in Brand gesetzter Sperrmüll, der im Eingangsbereich eines Wohngebäudes im Pillnitzer Weg abgestellt war, führte zu einer starken Verrauchung des Treppenhauses. Bei dem Einsatz gegen 20.40 Uhr versorgten die Rettungskräfte insgesamt sieben Bewohnende wegen leichter Rauchgasvergiftungen. Sie konnten alle nach der Behandlung in ihre Wohnungen zurückkehren. Während der Löscharbeiten kam es zu einer Vollsperrung des Pillnitzer Weges zwischen Magistratsweg und Loschwitzer Weg.