Handewitt – Mehrfach gesuchter Straftäter nach Einreise aus Dänemark verhaftet

Der Mann wollte mit einem Fernreisebus von Kopenhagen nach Ghent (Belgien) fahren. Seine Reise endete vorläufig kurz hinter der Grenze. Heute Morgen gegen 01:45 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Fernreisebus auf seiner Fahrt von Kopenhagen nach Ghent auf der BAB 7 kurz hinter der dänischen Grenze auf dem ehemaligen Rastplatz Handewitter Forst. Unter den Reisenden befand sich auch ein 46-jähriger Rumäne, der sich ordnungsgemäß ausweisen konnte. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien stellte sich jedoch heraus, dass vier Staatsanwaltschaften nach dem Mann fahndeten. Zwei suchten ihn zwecks Aufenthaltsermittlung wegen besonders schweren Fall des Diebstahls und Betruges. Bei den weiteren Fahndungen handelte es sich um Haftbefehle aus 2019 die erlassen wurden, weil der Mann seine Strafen für Verurteilungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung noch nicht bezahlt hatte. Jetzt wurde er verhaftet und ihm auf der Dienststelle der Bundespolizei die Möglichkeit zur Zahlung von insgesamt 2540,- Euro gegeben. Da er die Summe jedoch nicht begleichen konnte, wurde er in die JVA eingeliefert, in der er die nächsten 90 Tage verbringen muss. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Jürgen Henningsen Telefon: 0461 / 31 32 - 1011 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de