BPOL NRW: Zwei Männer, drei Haftbefehle – Bundespolizei nimmt Gesuchte fest
Gestern (13. Juni) verhafteten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Männer. Drei Staatsanwaltschaften hatte diese zur Fahndung ausgeschrieben.
Gegen 3:15 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund einen 20-Jährigen. Während der Überprüfung ermittelten die Beamten, dass die Staatsanwaltschaft Münster nach dem serbischen Staatsangehörigen suchte.
Ein Gericht hatte den polizeibekannten Mann wegen Erschleichens von Leistungen in vier Fällen zu einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro verurteilt. Die Polizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn zunächst zur Wache. Ein Fingerabdruckscan bestätigte seine Identität.
Da der Verurteilte die geforderte Summe nicht begleichen konnte, brachten Bundespolzisten den Mann für 50 Tage in die Justizvollzugsanstalt.
Am Abend (gegen 18 Uhr) trafen Bundespolizisten auf einen 39-Jährigen, welcher gleich zweimal per Haftbefehl gesucht wurde.
Das Amtsgericht Dortmund hatte den Deutschen im Mai 2021 wegen Erschleichens von Leistungen in zwei Fällen zu einer Geldstrafe in Höhe von 650 Euro verurteilt. Das Amtsgericht Hamm dagegen hatte den Dortmunder wegen gemeinschaftlichen Diebstahls und Erschleichen von Leistungen im August 2019 schuldig gesprochen. Die geforderte Geldstrafe in Höhe von 1.300 Euro hatte der 39-Jährige bisher nicht erbracht.
Der Gesuchte wurde festgenommen und verbüßt nun die beiden Ersatzfreiheitsstrafen in einer Gesamthöhe von 195 Tagen in einer Justizvollzugseinrichtung.
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