LWSPA Suche nach Person im Wasser östl. Binz (Rügen)

Am Abend des 10.07.2022 wurde um 19:08 Uhr durch die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Sassnitz ein sogenanntes "Mayday Relay" d. h. die Weitergabe eines Notrufes auf Seefunk empfangen. Inhalt war, dass sich östl. Binz eine Person in einem Ring durch strampeln bemerkbar macht und abtreibt. In der Folge kam es zu einer Suche koordiniert durch die von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen) mit dem Seenotrettungskreuzer "Harro Koebke" sowie dessen Tochterboot "Notarius" und dem Offshore Rettungshubschrauber Northern Rescue 02. An dem Sucheinsatz beteiligten sich neben der WSPI Sassnitz mit dem Schlauchboot MV 17 ebenfalls 14 Kameraden der Feuerwehr Binz mit einem Schlauchboot und einer Rettungsdrohne sowie 8 Kräfte der DLRG Binz mit einem Schlauchboot. Es stellte sich heraus, dass ein besorgter Bürger an Land eine Person in dem abtreibenden Schwimmring strampelnd gesehen haben will. Dies war aber nicht der Fall, der Eigentümer des Ringes stand sicher an Land, wie sich später herausstellte. Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag Rico Sander Polizeihauptkommissar / Streifendienstleiter Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz Telefon: 038392/3080 Fax: 038392/30851 E-Mail: wspi-sassnitz@lwspa-mv.de