Öffentlichkeitsfahndung nach Pyro-Werfer

Rostock - Nach einer Demonstration gegen die Corona-Auflagen am 17. Januar hat die Polizei nun Bilder eines mutmaßlichen Tatverdächtigen veröffentlicht. Der Mann steht im Verdacht, Einsatzkräfte der Polizei mit einem Böller beworfen zu haben. Der unbekannte Täter war Teilnehmer einer Demonstration gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in der Rostocker Innenstadt. Nachdem die Demonstration gegen 18.20 Uhr aufgelöst wurde - da ein Großteil der Teilnehmer keinen Mund-Nasen-Schutz trug - versammelten sich im vorderen Bereich des Aufzuges mehrere, größtenteils vermummte Personen, welche aggressiv den dortigen Polizeibeamten auftraten. Von einigen Teilnehmern wurden Böller und Flaschen in Richtung der Polizei geworfen. Der unbekannte Täter wird verdächtigt, ebenfalls aus der Menschenmenge heraus einen brennenden Gegenstand - mutmaßlich einen Knallkörper - in Richtung der Polizeibeamten geworfen und dabei billigend in Kauf genommen zu haben, dass Polizeibeamte oder weitere Teilnehmer hierdurch verletzt werden können. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Rostock hat das Amtsgericht Rostock nun angeordnet, Bilder der mutmaßlichen Täters zu veröffentlichen und bitte die Bevölkerung um Hinweise zu der gesuchten Person. Zur vollständigen Fahndung samt Bildern geht's hier: https://fcld.ly/fahndung17012022Rückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke POK Tobias Gläser Telefon 1: 038208 888 2040 Telefon 2: 038208 888 2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de