BPOL NRW: Bundespolizei: Top vorbereitet mit dem Flugzeug in den Sommerurlaub
Mit Blick auf die weiter andauernden Sommerferien - insbesondere in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Niedersachsen - rechnet die Bundespolizei auch am Flughafen Köln/Bonn weiterhin mit einem stark erhöhten Reisendenaufkommen.
Das große Interesse an Flugreisen stellt für alle Beteiligten an den Flughäfen, z.B. an den Check-in Schaltern oder den Luftsicherheits- und Grenzkontrollstellen, eine große Herausforderung dar. Dadurch kann es zwischenzeitlich zu längeren Wartezeiten kommen! Damit das Urlaubsfeeling nicht schon am Flughafen vorbei ist, hat die Bundespolizei folgende Tipps für Sie:
Informieren Sie sich vorab über die derzeitige Situation an den Flughäfen. Nutzen Sie hierzu die Webseiten der Flughafenbetreiber. Bitte informieren Sie sich auch über die Check-In-Zeiten bei Ihrer Airline oder Ihrem Reiseveranstalter. Prüfen Sie vor Ihrem Reiseantritt bitte unbedingt, ob Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) oder andere für die Rückkehr nach Deutschland erforderliche Dokumente (z.B. Impfnachweis) noch gültig sind. Kommen Sie rechtzeitig am Flughafen an! Seien Sie mindestens 120 Minuten vor der Abflugzeit an der Luftsicherheitskontrolle. Begeben Sie sich direkt nach dem Check- in dorthin. Bereiten Sie sich bestmöglich auf die Kontrollen vor! Nehmen Sie möglichst nur ein Handgepäck mit in das Flugzeug.
Für die Luftsicherheitskontrolle gilt:
Flüssigkeiten
Weniger ist mehr! Flüssigkeiten, die Sie an Bord nicht dringend benötigen, gehören ins aufgegebene Gepäck. Die Flüssigkeitsbehälter, die im Handgepäck transportiert werden, dürfen maximal 100 Milliliter fassen. Zusätzlich müssen alle Behälter in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Plastikbeutel verstaut sein. Dieser darf ein Fassungsvermögen von maximal einem Liter haben. Im Handgepäck dürfen Babynahrung sowie flüssige Medikamente mit entsprechendem Nachweis transportiert werden.
Verbotene Gegenstände
Was niemals ins Handgepäck gehört
Feuerwaffen jeder Art, Pfeffersprays sowie Messer mit einer Klingenlänge von über sechs Zentimetern haben im Handgepäck nichts zu suchen. Doch auch Gegenstände, bei denen die Gefahr nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, dürfen nicht mit ins Flugzeug genommen werden. Darunter fallen zum Beispiel Schraubendreher, lange Nagelfeilen oder Heringe fürs Zelt.
Was gehört in die Gepäckwanne, was kann in der Tasche bleiben?
Der wiederverschließbare Plastikbeutel mit den Flüssigkeitsbehältern ist separat in die Wanne zu legen.
Auch alle elektronischen Geräte, wie Mobiltelefone, Kameras, Laptops und Tablets müssen gesondert in eine Gepäckwanne gelegt werden.
Nach dem Röntgen kann es sein, dass eine Nachkontrolle notwendig ist. Der Gepäckinhalt, insbesondere elektronische Geräte, kann mit einem Wischtest auf Sprengstoffanhaftungen überprüft werden. Zusätzlich können Passagiere aufgefordert werden, elektronische Geräte anzuschalten, um die Funktionsfähigkeit nachzuweisen.
Zusammengefasst:
Bringen Sie bitte maximal ein Handgepäckstück mit zur Kontrolle. Geben Sie weiteres Gepäck auf. Nehmen Sie nur die persönlichen Dinge im Handgepäck mit, die Sie während Ihres Aufenthalts im Flugzeug tatsächlich benötigen. Nutzen Sie die Zeit bis zur Sicherheitskontrolle und ziehen Sie bitte Ihre Jacke aus, setzen ihre Kopfbedeckung ab, belassen kleinere Gegenstände, wie Bargeld oder Schlüssel in der Jackentasche oder in Ihrem Handgepäck, jedoch nicht in der Hosentasche. Diese müssen vollständig leer sein. Separieren Sie Flüssigkeiten und elektronische Geräte und halten Sie diese bereit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/01Sicher-auf-Reisen/01Mit-dem-Flugzeug/mit-dem-flugzeug_node.html
Für die Grenzkontrolle gilt:
Für eine schnelle und reibungslose Grenzkontrolle, sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise, ist es darüber hinaus sehr wichtig, dass
Sie Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) und alle anderen ggf. erforderlich Unterlagen griffbereit haben,
keine weiteren Dokumente oder andere Sachen im Reisepass liegen und keine Schutzhüllen verwendet werden.Sofern Sie Staatsangehöriger der Europäischen Union und älter als 12 Jahre sind, nutzen Sie am Flughafen Köln/Bonn im Rahmen der Rückkehr zur Einreise das teilautomatisierte System EasyPASS für die Grenzkontrolle. Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.easypass.de.
Bei Reisen nach Deutschland informieren Sie sich bitte unbedingt über die aktuellen coronabedingten Einreisevorgaben. Informationen erhalten Sie unter www.bmi.bund.de im Themenbereich "FAQ zum Coronavirus und Covid-19-Chatbot".
Weitere Information zur Sicherheit auf Reisen finden Sie auf
www.bundespolizei.de.
Kommen Sie gut in den Urlaub und beherzigen Sie die vorgenannten Hinweise. Die Dankbarkeit der Bundespolizei und der hinter Ihnen stehenden Passagiere ist Ihnen sicher!
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Flgh. Köln/Bonn
Christian Tiemann
Telefon: +49 (0) 2203/9522-1040
E-Mail: presse.cgn@polizei.bund.de
Postfach 980125
51129 Köln
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