BPOLI C: Bundespolizeiinspektion Chemnitz mit erfolgreichen Fahndungsmaßnahmen

Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz kann für das zurückliegende Wochenende im Zeitraum vom 22.07.2022 bis zum 24.07.2022 auf eine erfolgreiche Bilanz ihrer Aufgabenwahrnehmung bei Fahndungsmaßnahmen im grenzpolizeilichen als auch im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich blicken. Am vergangenen Wochenende wurden insgesamt 17 Fahndungstreffer gegenüber in- und ausländischen Reisenden im Bereich des Grenzüberganges Reitzenhain und des Hauptbahnhofes Chemnitz festgestellt. So konnte nach einer polizeilichen Kontrolle in der Ortslage Marienberg ein 35-jähriger deutscher festgenommen werden, gegen welchen ein Haftbefehl aufgrund einer Straßenverkehrsgefährdung vorlag, den dieser gegen eine Zahlung von insgesamt 4.366 Euro hätte abwenden können. Den Geldbetrag konnte der Deutsche nicht aufbringen und wurde in die JVA Zwickau eingeliefert. Am Hauptbahnhof Chemnitz wurde ein 34-jähriger tunesischer Staatsangehöriger festgestellt, gegen welchen ein Haftbefehl und insgesamt sechs Fahndungsnotierungen vorlagen- u.a. wegen schwerer Brandstiftung, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, Eigentumsdelikten sowie gegen das Aufenthaltsgesetz. Der 34-jährige wurde im September 2021 abgeschoben und reiste entgegen einer Wiedereinreisesperre von der Türkei über Griechenland mit gefälschten Dokumenten in die Bundesrepublik ein. Der tunesische Staatsangehörige wurde ebenfalls in die JVA Zwickau eingeliefert. Ebenfalls wurde ein 47-jähriger deutscher Staatsangehöriger in die JVA Zwickau eingeliefert, gegen welchen ein Haftbefehl wegen Bedrohung und falscher Verdächtigung vorlag, und den eingesetzten Beamten freiwillig zwei Cliptütchen mit 3g Crystal aushändigte. Einen 24-jährigen rumänischen Staatsangehörigen ereilte gleiches Schicksal, nachdem dieser auf dem HBF Chemnitz durch die Einsatzkräfte kontrolliert wurde und aufgrund einer internationalen Ausschreibung wegen diverser Diebstahlsdelikte am 24.07.2022 dem Haftrichter am Amtsgericht in Chemnitz vorgeführt und anschließend in die JVA eingeliefert wurde. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Chemnitz Pressesprecherin BPOLI Chemnitz Telefon: 0371 4615-116 E-Mail: bpoli.chemnitz.presse@polizei.bund.de