BPOL NRW: Bundespolizei beendet Urlaubspläne von mehrfach verurteiltem Dieb mit besonderem Gepäck
Heute Morgen (2. August) beabsichtigte ein 40-Jähriger am Flughafen Dortmund eine Reise nach Bulgarien anzutreten. Zwei Staatsanwaltschaften suchten aber nach dem Mann, weswegen Bundespolizisten diesen verhafteten.
Gegen 8 Uhr wurde ein Mann aus dem Landkreis Cloppenburg bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges in Richtung Bourgas (Bulgarien) vorstellig. Bei der Kontrolle ermittelten die Bundespolizisten, dass die Staatsanwaltschaften Aurich und Oldenburg nach dem 40-Jährigen suchten.
Der Niedersachse hatte sich nach einer Haftunterbrechung nicht zurückgemeldet. Das Amtsgericht Leer hatte den Mann wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls zu einer Haftstrafe von einem Jahr und einem Monat verurteilt. 144 Tage davon hat der Verurteilte noch abzuleisten.
Wegen desselben Tatvorwurfes hatte das Amtsgericht Cloppenburg den Mann im Jahr 2020 zu 8 Monaten Freiheitsentzug verurteilt. 82 Tage davon stehen dem Mann noch bevor.
Im Zuge der Verhaftung durchsuchten die Bundespolizisten den Mann. Da dieser in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Betäubungsmittelmissbrauch aufgefallen war, schauten die Einsatzkräfte genauer hin und untersuchten sogar sein Nasenspray. Es stellte sich heraus, dass der Verhaftete darin Kokain aufbewahrte.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Hendric Bagert
Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
Weitere Informationen erhalten Sie unter oder
unter oben genannter Kontaktadresse.