LWSPA Hausboot droht vorm Schloss zu sinken

Am 21.08.2022 informierte der Inhaber eines Vermietungsunternehmens für Hausboote die Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin darüber, dass eines seiner Mietboote in der Schweriner Schlossbucht zu sinken droht. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass das am Steg vertäute Boot bereits starke Schlagseite nach Steuerbord hatte. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht an Bord. Die hinzugerufene Berufsfeuerwehr Schwerin begann unverzüglich mit dem Versuch, das Boot leer zu pumpen bzw. es zu stabilisieren. Des Weiteren legte die Feuerwehr eine Ölsperre aus, um eventuell austretende Betriebsstoffe am Ort zu binden. Da die getroffenen Maßnahmen das weitere Sinken des Bootes nicht stoppen konnten, wurde entschieden, das Boot schnellstmöglich mit einem Schiffskran zu sichern. Im Weiteren Verlauf soll das Boot bis an die Kaimauer verbracht werden, um es von dort mit einem Bergekran auf einen Schwerlasttransporter heben zu können. Die Beamten der WSPI Schwerin werden in Zusammenarbeit mit Kräften des Autobahnpolizeireviers Stolpe die Absicherung des Sondertransportes auf der Straße übernehmen. Angaben zur Ursache und Schadenshöhe können zur Zeit nicht gemacht werden. Die geplanten Maßnahmen dauern zur Zeit noch an. Polizeioberkommissar Sagert Polizeioberkommissar Rexin Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Schwerin Telefon: 0385/555760 Fax: 0385/555720 E-Mail: wspi-schwerin@lwspa-mv.de