Mit über zwei Promille auf dem Weg zur Autobahn verunfallt / Fahrer bleibt unverletzt
Am 26.11.2022, kam es gegen 17:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem
Zubringer (B103) zur BAB 20. Auf Höhe der Anschlussstelle Rostock
West, Fahrtrichtung Stralsund, kollidierte der Fahrer eines VW Caddy
aus zunächst unbekannter Ursache mit der Schutzplanke. Anschließend
kam das Fahrzeug nach mehreren Metern im dahinterliegenden Graben zum
Stehen. Dies meldeten Zeugen per Notruf der Polizei, die neben dem
Autobahn- und Verkehrspolizeirevier auch sofort einen Rettungswagen
zur Unfallstelle entsandte. Vor Ort stellten die Polizeibeamten fest,
dass der 29-jährige Unfallverursacher aus dem Landkreis Rostock zwar
unverletzt war, jedoch erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Eine
freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über 2
Promille. Der polizeilich bereits mehrfach bekannte Fahrzeugführer
wurde anschließend zur Blutprobenentnahme in eine Rostocker Klinik
gebracht. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen der Gefährdung des
Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der
VW Caddy war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste
abgeschleppt werden. Die Fahrbahn wurde für etwa eine Stunde voll
gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro.
Isabel Wenzel
Polizeiführerin vom Dienst
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