221130-1-K Kölner Fahnder nehmen mutmaßlichen Corona-Betrüger auf Mallorca fest

Nachtrag zu Pressemeldung Ziffer 5 vom 5. April 2022: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/5189598 Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt In einem bei der Staatsanwaltschaft Köln anhängigen Verfahrenskomplex wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Subventionsbetruges im Zusammenhang mit "Corona-Hilfen" sowie weiteren Betrugsdelikten hat die Polizei Köln am Mittwoch (16. November) einen Tatverdächtigen (48) auf der spanischen Insel Mallorca festgenommen. Der 48-Jährige war mit Europäischem Haftbefehl gesucht worden, nachdem er zu Unrecht mehr als eine Million Euro pandemiebedingter Wirtschaftshilfen erlangt haben soll. Der Beschuldigte ist am Dienstag (29. November) von der Polizei Köln nach Deutschland überführt worden und soll heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Bei einer großangelegten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion am 5. April 2022 soll der gebürtige Kölner kurz vor Eintreffen der Einsatzkräfte geflüchtet sein und sich allem Anschein nach auf die Urlaubsinsel abgesetzt haben. Gegen eine 58 Jahre alte Tatverdächtige, die im Rahmen der Maßnahmen verhaftet worden war, hat die Staatsanwaltschaft Köln mittlerweile Anklage wegen Subventionsbetruges und weiteren Straftaten mit einer mutmaßlichen Schadenshöhe von über 600.000 Euro zur Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Köln erhoben. Auskünfte zu den Verfahren erteilt Staatsanwältin Stephanie Beller, Staatsanwaltschaft Köln, Tel. 0221/477-4428. (cr/cs). Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de