Verkehrsunfall unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führt zu hohem Sachschaden

Am Nachmittag des 21.12.2022 kam es gegen 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall bei dem glücklicherweise keine Personen verletzt wurden. Ein Fahrzeugführer war auf der L191 in Richtung Dänschenburg unterwegs, als dieser in einer mit 50km/h ausgewiesenen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam. Hier streifte er die Leitplanke und einen dahinterliegenden Baum. Durch die erhöhte Geschwindigkeit, welche sich laut Aussagen des Fahrers auf ca. 70 Kilometer pro Stunde beliefen, prallte das Fahrzeug von der linksseitig gelegenen Schutzplanke ab, querte die Fahrbahn und kollidierte auf der gegenüberliegenen Seite ebenfalls mit der Schutzplanke, in welcher das Fahrzeug dann zum Stehen kam. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der Fahrzeugführer unter Alkohol und/ oder berauschenden Mitteln stehen könnte. Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab 0,00 Promille; allerdings zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Amphetamine. Sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer wurden noch vor Ort medizinisch betreut, mussten aber nicht weiter in einem Krankenhaus behandelt werden. Aufgrund des Unfalls wurden ein Baum und ca. 21m Schutzplanke beschädigt. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Die Summe des Gesamtschadens beläuft sich auf etwa 15.000 EUR. Für die Bergung des PKW war die Fahrbahn zunächst halbseitig, dann komplett gesperrt. Eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund der Einnahme berauschender Mittel wurde seitens der Polizei gefertigt. Anna Tügel Polizeikommissarin Polizeirevier SanitzRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de