221229 – 1507 Frankfurt: „Feiern? Aber sicher!“ – Maßnahmen und Tipps der Frankfurter Polizei zum Jahreswechsel
(hol) Übermorgen steht der Jahreswechsel bevor. Unter dem Motto "Feiern? Aber sicher!" gibt die Frankfurter Polizei allgemeine Sicherheitshinweise für die Bürgerinnen und Bürger und informiert über ihr Einsatzkonzept.
Die Frankfurter Polizei wird einen friedlichen und sicheren Jahreswechsel gewährleisten. Wir verfolgen dabei einen kommunikativen Ansatz, weisen die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig auf die geltenden Regeln hin und appellieren an die Vernunft und Besonnenheit aller. Bei Straftaten werden wir frühzeitig und konsequent einschreiten.
Erstmals seit Beginn der Coronapandemie wird es für Zusammenkünfte von Personen keine kontaktbeschränkenden Regelungen geben. Auch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern wird, bis auf die üblichen gesetzlichen Bestimmungen sowie den Regelungen zum Sicherheitsbereich, keinen Einschränkungen unterliegen.
Auch in diesem Jahr wird per Allgemeinverfügung der Stadt Frankfurt am Main ein Sicherheitsbereich eingerichtet. Dieser umfasst die Fußgängerbrücke "Eiserner Steg" inklusive der beiden vorgelagerten Brückenköpfe. Dort wird folgendes verboten sein:
- Das Mitführen von Feuerwerk der Kategorie F2 und höher, sowie
pyrotechnische Gegenstände der Kategorie T1 und T2 (siehe § 3a
Sprengstoffgesetz). - Das Mitführen von Tragebehältnissen (wie Rucksäcke, Taschen,
Beutel, Tüten, etc.) mit einem Fassungsvermögen von mehr als
drei Litern.Näheres hierzu finden Sie auf der Website der Stadt Frankfurt unter: https://frankfurt.de/aktuelle-meldung/meldungen/kein-silvesterfeuerwerk-auf-dem-eisernen-steg/
Zur Sicherheit aller werden deshalb an den Zugängen zum "Eisernen Steg" Kontrollen durch einen Sicherheitsdienst durchgeführt. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte werden diesen bei Bedarf unterstützen. Neben dem "Eisernen Steg" ist erfahrungsgemäß auch die Fußgängerbrücke "Holbeinsteg" stark frequentiert. Bei drohender Überfüllung müssen die Bürgerinnen und Bürger mit einer Sperrung der beiden Fußgängerbrücken aus Sicherheitsgründen rechnen.
Die Polizei wird zum Jahreswechsel frühzeitig eine wahrnehmbare und erhöhte Präsenz im Stadtgebiet zeigen. Dabei werden sowohl uniformierte als auch zivile Einsatzkräfte im Einsatz sein. Zudem sind mobile Sicherheitskameras temporär auf dem Römerberg und am nördlichen Brückenkopf (Innenstadt) des Eisernen Stegs aufgebaut.
Darüber hinaus hat die Frankfurter Polizei noch allgemeine Tipps, um möglichst sicher ins neue Jahr zu starten:
- Sollten Sie Opfer einer Straftat werden, eine solche beobachten
oder sonst eine Gefahrenlage erkennen, wählen Sie den Notruf 110
oder sprechen Sie die Polizistinnen und Polizisten an, die
deutlich sichtbar im Stadtgebiet anzutreffen sein werden.
Darüber hinaus dienen die zentral im Stadtgebiet gelegenen
Reviere 1, 4, (nördliches Mainufer), 8 (südliches Mainufer) und
14 (Frankfurter Norden) sowie alle anderen Polizeireviere wie
gewohnt als Anlaufstellen. - Geben Sie Taschendieben keine Chance! Führen Sie nur das
Nötigste an Wertsachen mit sich und diese möglichst wenig
sichtbar und eng am Körper. - Bitte nutzen Sie Feuerwerkskörper mit der entsprechend
erforderlichen Sorgfalt! Jedes Jahr kommt es durch falsche und
missbräuchliche Benutzung zu schweren Verletzungen.Im Innenstadtbereich kommt es aufgrund von Sperrungen zu temporären Einschränkungen im Straßenverkehr. Informieren Sie sich im Vorfeld über Straßensperrungen und Umleitungen, bspw. unter www.mainziel.de. Nutzen Sie nach Möglichkeit den öffentlichen Nahverkehr, das Fahrrad oder gehen Sie zu Fuß. Das Nutzen eines Autos im innerstädtischen Bereich wird nicht empfohlen.
Die Frankfurter Polizei möchte dem Informationsinteresse der Medienvertreterinnen und -vertreter am Einsatztag wie gewohnt entsprechen und wird deshalb eine mobile Pressestelle im Einsatzraum einrichten. Informationen zum Einsatzverlauf werden am Einsatztag wie gewohnt über den bekannten Twitteraccount @Polizei_Ffm der Polizei Frankfurt bekanntgegeben und lageabhängig auch über die Applikation "hessenWARN" begleitet.
Darüber hinaus wird für die Dauer des Einsatzes eine Pressehotline geschaltet werden. Diese ist unter der Rufnummer 069 / 755 - 82 555 für Medienschaffende zu erreichen.
Die Frankfurter Polizei wünscht allen einen sicheren und friedlichen Rutsch in ein gesundes neues Jahr!
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de