Frau verursacht einen Verkehrsunfall unter erheblicher Einwirkung von Alkohol
Am 06.01.2022 gegen 18:15 Uhr kam es auf der L282 zwischen der Ortslage Strasburg und Schönhausen zu einem Verkehrsunfall im Rahmen einer Trunkenheitsfahrt. Die 41-jährige deutsche Fahrzeugführerin eines PKW Audi kam während der Fahrt auf der L282 aufgrund ihres alkoholisierten Zustandes von der Fahrbahn ab und kam im Straßengraben zum Stehen. Hierauf informierte sie ein Abschleppunternehmen, um durch dieses ihr Fahrzeug zu bergen. Der Mitarbeiter des Abschleppdienstes informierte die Polizei darüber, dass er Alkoholgeruch bei der Fahrzeugführerin festgestellt hatte. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeihauptrevieres Pasewalk zum Einsatz gebracht. Auch diese stellten Alkoholgeruch in der Atemluft der Fahrzeugführerin fest und boten ihr an, einen freiwilligen Atemalkoholtest durchzuführen. Diesen lehnte die Fahrzeugführerin ab. Durch die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wurde hierauf eine Blutprobenentnahme angeordnet. Kurz vor der Blutprobenentnahme wurde der Fahrzeugführerin nochmals ein Atemalkoholtest angeboten. Diesem stimmte sie jetzt zu. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,29 Promille. Gegen die Fahrzeugführerin wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet und ihr Führerschein wurde sichergestellt.
Während der Trunkenheitsfahrt befand sich außerdem der knapp zweijährige Sohn der Fahrzeugführerin im Auto. Dieser wurde im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut seines Onkels übergeben. Auch das Jugendamt wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Im Auftrag
Jens Unmack
Erster Polizeihauptkommissar
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