Zeugenaufruf: Unfall mit einer lebensgefährlich verletzten Person auf der Bundesautobahn (BAB) 7

Am Donnerstag, 19.01.2023, ist es zu einem Auffahrunfall auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Kassel gekommen. Infolgedessen ist ein 62-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt worden. Der Fahrer des unfallverursachenden Transporters entfernte sich zunächst vom Unfallort konnte jedoch durch Kräfte der Autobahnpolizei gestellt werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Unfalls. Nach ersten Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover ereignete sich der Unfall gegen 15:20 Uhr auf der BAB 7 in Höhe des Autobahnkreuzes Hannover-Ost. Ein 19-jähriger Mann aus Kämmern (Landkreis Bamberg) befuhr mit seinem Mercedes Sprinter zunächst die Mittelspur und wechselte dann den Fahrstreifen nach rechts. Hierbei touchierte er den rechts neben ihm fahrenden Lkw der Marke MAN. Nach dem Zusammenstoß bremste der 57-jährige Lkw-Fahrer seinen Sattelzug bis zum Stillstand ab. Dies bemerkte ein 62-jähriger Mann aus Hannover, welcher mit seinem Iveco Transporter unterwegs war, zu spät und fuhr dem Lkw ungebremst auf. Durch die Kollision wurde der Hannoveraner im Fahrzeuginneren eingeklemmt, lebensgefährlich verletzt und nach erster Behandlung vor Ort durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus transportiert. Der 19-jährige Unfallverursacher flüchtete zunächst, konnte jedoch durch Polizeikräfte im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung in Höhe der Anschlussstelle Seesen gestellt werden. In Höhe der Unfallstelle musste die Fahrbahn bis 18:00 Uhr voll gesperrt werden. Die Gesamtschadenshöhe wird mit circa 50.000 Euro beziffert. Die Polizei ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und fahrlässiger Körperverletzung infolge eines Unfalles. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst unter der Rufnummer 0511 109-1888 zu melden. /aw, ms Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Hannover Anne Wellhöner Telefon: 0511 109-1040 E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de