Verkehrsunfall in Stralsund deckt gleich mehrere Verkehrsstraftaten auf
Am Samstagnachmittag, dem 28.01.2023, ereignete sich in Stralsund ein
Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, der gleich mehrere
Verkehrsstraftaten bei einem der Beteiligten aufdeckte.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 51-jähriger Fahrer eines Pkw
Volvo gegen 14:30 Uhr die Greifswalder Chaussee stadteinwärts. Ein
dahinterfahrender 35-jähriger Fahrzeugführer eines VW mit Trailer
kollidierte beim Fahrspurwechsel seitlich mit dem Volvo. Im Rahmen
der Verkehrsunfallaufnahme durch die eingesetzten Beamten des
Polizeihauptrevieres Stralsund wurde beim VW-Fahrer festgestellt,
dass er mit 2,27 Promille nicht nur erheblich unter dem Einfluss von
Alkohol stand, sondern auch ohne erforderliche Fahrerlaubnis
unterwegs war. Zudem waren die amtlichen Kennzeichen am VW
manipuliert und der Pkw nicht pflichtversichert.
Aufgrund der Alkoholisierung wurde zum Zwecke der
Beweismittelsicherung eine Blutprobe bei dem 35-Jährigen entnommen
und die amtlichen Kennzeichen sichergestellt.
Beide Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen
werden. Der Gesamtschaden beläuft sich gegenwärtig auf zirka 12.000
EUR.
Die Kriminalpolizei hat die strafrechtlichen Ermittlungen in dem Fall
übernommen. Beide Beteiligte haben die deutsche Staatsbürgerschaft.
Im Auftrag
Stefanie Peter
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
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