BPOL NRW: Nach Diebstahl: Bundespolizei nimmt 47-Jährigen fest
Am Sonntagmittag (19. Februar) soll ein Mann in einem Geschäft im Essener Hauptbahnhof Gegenstände entwendet haben. Nach seiner Festnahme wurde er einem Haftrichter vorgeführt.
Gegen 13:30 Uhr informierte ein Mitarbeiter eines Drogeriemarktes im Hauptbahnhof Essen die Bundespolizei. Ein 47-Jähriger soll mehrere Packungen Rasierklingen im Gesamtwert von 70 Euro entwendet haben. Der 31-jährige Ladendetektiv habe den Deutschen dabei beobachtet, wie er die Ware in seiner Jacke verstaut und anschließend den Kassenbereich passiert habe, ohne zu bezahlen.
Der Mann ohne festen Wohnsitz äußerte gegenüber den Beamten, dass er diese entwendet habe, um sie anschließend gewinnbringend veräußern zu können. Nur so könne der Mann seinen Lebensunterhalt und Drogenkonsum finanzieren.
Recherchen ergaben, dass der Mann zudem von der Staatsanwaltschaft Dortmund und vom Landgericht Essen zur Fahndung zwecks Ermittlung seines Aufenthaltsortes ausgeschrieben war. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten in seiner Jackentasche Betäubungsmittel auf.
Der Beschuldigte wurde in das Gewahrsam der Polizei Essen gebracht und anschließend einem Haftrichter vorgeführt. Die Beamten fertigten Lichtbilder und nahmen Fingerabdrücke des Polizeibekannten.
Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls, sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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