Wenn Einsatzkräfte zur Zielscheibe werden – Nächster Termin der Veranstaltung „SICHERE STUNDE“ von #sicherimDienst am 1. März

Am Mittwoch (01.03.) findet von 14 bis 15.30 Uhr die vierte "SICHERE STUNDE" des Präventionsnetzwerks #sicherimDienst statt. Die Online-Veranstaltung richtet sich an den öffentlichen Dienst, insbesondere an Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Die Veranstaltung im U-Turm der Stadt Dortmund wird für Interessierte live übertragen. Die Online-Teilnahme ist kostenfrei unter https://url.nrw/diesicherestunde möglich, es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Veranstaltung "DIE SICHERE STUNDE" werden Herausforderungen und Lösungsansätze für mehr Schutz und Sicherheit von Einsatzkräften erörtert und konkrete Handlungsempfehlungen zur Vorsorge, zum Umgang mit Gewalt und zur Nachsorge vorgestellt. Einsatzkräfte helfen, versorgen und kümmern sich um Menschen in Notsituationen, sei es bei einem Verkehrsunfall, einem Küchenbrand oder Anzeichen eines plötzlichen Herzinfarkts. Doch nicht erst seit den Vorfällen der Silvesternacht liest man von Angriffen gegen Feuerwehr- und Rettungskräfte. "Das ist ein Thema, mit dem wir uns auch in diesen helfenden Berufsgruppen auseinandersetzen müssen", sagt Susanne Aumann, Mitglied der Koordinierungsgruppe vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst und Moderatorin der Veranstaltung. Janine Menge schildert als Notfallsanitäterin bei der Berufsfeuerwehr Minden ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen zum Thema Gewalt gegen Rettungskräfte. Auch Kai Wiegand von der Berufsfeuerwehr Dortmund ist Einsatzkraft und kümmert sich im Team der psychosozialen Unterstützung (PSU) um die Nachsorge von Betroffenen von Gewaltvorfällen. Weitere Gesprächsgäste sind Thomas Lembeck, Leiter der Feuerwehr Essen und Vorsitzender des Arbeitskreises der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in Nordrhein-Westfalen und auf Bundesebene sowie Dr. Steffen Grautoff, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst im Kreis Herford. David Marten von der Berufsfeuerwehr Ratingen berichtet als Projektleiter des Meldesystems "IMEG", wie durch ein innovatives Verfahren die Meldung von Gewaltvorfällen vereinfacht werden kann. Dennis Kuhn bringt als Fachmann für die Bereiche Feuerwehr und Rettungsdienst der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen seine Expertise aus Sicht der Unfallversicherungsträger ein. "Uns ist es wichtig, dass bei diesem Thema viele Perspektiven zu Wort kommen und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam diskutiert werden", macht Aumann deutlich. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich an der Gesprächsrunde mit Fragen beteiligen. #sicherimDienst ist eine Kampagne im Rahmen der NRW-Initiative "Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst". Durch das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst besteht für Beschäftigte und Führungskräfte die Möglichkeit, sich zum Thema Gewaltprävention auszutauschen. Mittlerweile haben sich über 1000 Mitglieder aus über 350 Behörden, Organisationen und Verbänden im Netzwerk zusammengeschlossen. Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter den unten genannten Kontaktdaten. _______________________________ Pressekontakt: Geschäftsstelle #sicherimDienst Anne Herr und Ralf Hövelmann Tel.: 0251 275 1125 / -1127 Mail: kontakt@sicherimdienst.nrw c/o Polizeipräsidium Münster Friesenring 43 48147 Münster Kontakt für Medienvertreter: Polizei Münster Pressestelle Vanessa Arlt Telefon: 0251/ 275- 1010 E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de