73-jähriger Stader in Wohnung überfallen und ausgeraubt – Polizei sucht Zeugen
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1. 73-jähriger Stader in Wohnung überfallen und ausgeraubt - Polizei sucht Zeugen
Am gestrigen frühen Nachmittag gegen 13:00 h ist es in Stade im Harschenflether Weg zu einem Raubüberfall in einer Wohnung gekommen.
Drei bisher unbekannte Täter hatten dazu offenbar die Eingangstür des dortigen Mehrfamilienhauses (ehemaliges Gasometer) aufgehebelt und waren dann so in das Gebäude gelangt.
Sie klingelten an der Wohnungstür eines 73-jährigen Staders und gaben vor, ein Paket anliefern zu wollen.
Als der Senior die Tür öffnete, wurde er von den drei Unbekannten in die Wohnung gedrängt und geschlagen.
Sie zwangen das Opfer den Tresor in der Wohnung zu öffnen und entwendeten den Inhalt.
Das Opfer ließen sie bei ihrer anschließenden Flucht gefesselt zurück.
Der 73-Jährige konnte sich schließlich nach ca. einer halben Stunde selbst befreien und bei einem Nachbarn den Notruf wählen.
Die Täter waren in der Zwischenzeit mit Schmuck und Uhren im Wert von mehreren zehntausend Euro als Beute in unbekannte Richtung geflüchtet.
Trotz des Einsatzes von mehreren Streifenwagen blieb eine sofort eingeleitete Fahndung bisher leider erfolglos.
Der Stader wurde bei dem Überfall verletzt und musste nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert werden.
Die Räuber konnten wie folgt beschrieben werden:
Person 1:
- verkleidet als DHL-Paketbote in gelber DHL Uniform
- ca. 170 cm
- schlank
- Ende 20 Jahre alt
- schwarzer 3-Tage-Bart
- schwarze kurze Haare -südl. ErscheinungsbildPerson 2:
- schwarze, kurze Haare
- kein Bart
- ca. 170 cm
- Ende 20 Jahre alt
- schlank
- südl. ErscheinungsbildPerson 3:
- sehr groß, ca. 200 cm
- sehr schlank/hager
- kurze, schwarze Haare
- ca. Ende 20 Jahre alt
- westafrikanisches ErscheinungsbildDie Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade sind jetzt auf die Hilfe aus der Bevölkerung angewiesen und fragen:
"Wer hat verdächtige Personen, auf die die Beschreibung passen könnte und verdächtige Fahrzeuge, die sich zu der Zeit vor oder nach der Tat im Bereich Harschenflether Weg, Hansestraße in Stade aufgehalten haben, beobachtet oder wer kann sonstige sachdienliche Hinweise zu dem Fall geben?"
Diese werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei zu melden.
2. Einbrecher in Buxtehuder Zulassungsstelle
Drei bisher unbekannte Täter sind in der vergangenen Nacht zwischen 01:05 h und 01:20 h in Buxtehude im Ostmoorweg auf das Gelände der dortigen Zulassungsstelle des Landkreises Stade gelangt und haben die Eingangstür aufgebrochen.
Im Inneren durchwühlten die Unbekannten dann einige Schubladen durchwühlt nachdem vorher erfolglos versucht wurde, weitere Innentüren aufzubrechen.
Ein vierter Täter hatte in der Zwischenzeit in einem Auto auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Hotels in der Harburger Straße gewartet. Mit diesem waren die Täter vorher zum Tatort gekommen und anschließend wieder geflüchtet.
Was die Täter schließlich erbeuten konnten, steht zur Zeit noch nicht genau fest, der angerichtete Schaden dürfte daher zunächst auf über 1.000 Euro zu beziffern sein.
Zeugen, die die Täter oder das Tatfahrzeug beobachtet haben oder die sonstige sachdienliche Hinweise zu dem Einbruch geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04161-647115 bei der Buxtehuder Polizei zu melden.
3. Mit Stroh beladener Sattelzug fährt sich in Sauensiek im Graben fest
Am gestrigen Nachmittag gegen 15:00 h ist in Sauensiek auf der Landesstraße 130 ein 67-jähriger Fahrer aus Nordrhein-Westfalen mit seinem mit Stroh beladener Sattelzug beim Durchfahren einer Kurve kurz vor seinem Ziel von der Straße abgekommen und hat sich im Graben festgefahren.
Vor der Bergung des Sattelzuges wurden dann Teile der Ware direkt vor Ort abgeladen.
Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, es entstand nur leichter Sachschaden am Auflieger.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de