230326-2. Auto fährt bei Stau entgegengesetzt durch Rettungsgasse und flüchtet nach Verkehrsunfall – Zeugen gesucht
Unfallzeit: 25.03.2023, 14:15 Uhr; Unfallort: Hamburg-Veddel, Bundesautobahn (BAB) 255, Fahrtrichtung Norden
Die Polizei Hamburg sucht Zeugen, nachdem am Samstag ein noch unbekanntes Auto im Stau entgegengesetzt der Rettungsgasse fuhr und nach einer Kollision unerlaubt flüchtete. Die Ermittlungen führt der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 42).
Vergangenen Samstag kam es aufgrund einer Straßenblockade an den Elbbrücken zu einem massiven Verkehrsstau auf der BAB 255 in Fahrtrichtung Norden.
Vor den Elbbrücken bildeten die haltenden Autofahrer eine Rettungsgasse zwischen dem linken und dem mittleren Fahrstreifen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr zu diesem Zeitpunkt ein Pkw die Rettungsgasse in entgegengesetzter (südlicher) Fahrtrichtung mit hoher Geschwindigkeit. Dabei kam es auch zu einem seitlichen Kontakt mit einem haltenden Auto, bei dem der Außenspiegel des Wartenden beschädigt wurde.
Der noch unbekannte Fahrzeugführer flüchtete anschließend weiter entgegengesetzt der Fahrtrichtung durch die Rettungsgasse in Richtung Süden.
Bei dem Flüchtenden könnte es sich um einen schwarzen Ford Mondeo Stufenheck oder ein ähnliches Modell mit Ratzeburger Kennzeichen (Zulassungsbezirk Kreis Herzogtum-Lauenburg) handeln.
Die Polizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßengefährdung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.
Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die Hinweise auf den beschriebenen Pkw geben können oder sonstige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall oder der beschriebenen Fahrweise gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter 040/ 4286 - 56789 oder einer Polizeidienstelle zu melden.
Mx.
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