Verkehrsunfälle; Müll in Brand geraten; Betrug per Messengerdienst; Auseinandersetzung
Motorradfahrer gestürzt
Verletzungen bislang unbekannten Ausmaßes hat ein Motorradfahrer beim Sturz von seiner Maschine am Dienstagnachmittag erlitten. Ein 51-jähriger Pkw-Lenker war gegen 17.10 Uhr auf der Storlachstraße in Richtung Mittnachtstraße unterwegs und wollte nach rechts auf ein Tankstellengelände abbiegen. Aufgrund eines neben ihm fahrenden Radfahrers musste er zunächst anhalten. Ein nachfolgender, 58 Jahre alter Biker erkannte dies und bremste ebenfalls ab. Hierbei stürzte er jedoch von seiner Suzuki zu Boden und verletzte sich dabei. Er wurde mit einem Rettungswagen zur medizinischen Versorgung in eine Klinik gebracht. An seinem Motorrad war ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstanden. (ms)
Reutlingen (RT): Kind bei Unfall leicht verletzt
Ersten Erkenntnissen nach leichte Verletzungen hat sich ein Kind bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend in der Kolberger Straße in Storlach zugezogen. Zeugenangaben nach war das achtjährige Mädchen gegen 19 Uhr mit seinem Fahrrad von einem Weg herkommend auf die Straße eingefahren. Dort prallte es gegen die vorbeifahrende Mercedes-Benz A-Klasse eines 28-Jährigen. Eine Versorgung durch den Rettungsdienst war glücklicherweise nicht nötig. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Autofahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Gegen ihn wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. (ms)
Reutlingen (RT): Radfahrer übersehen
Ein Fahrradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen in der Heppstraße leicht verletzt worden. Der 27-Jährige fuhr dort gegen 5.40 Uhr mit seinem Rennrad auf dem Radweg in Fahrtrichtung Wannweil. An der Einmündung der Schanzstraße wollte ein ebenfalls auf der Heppstraße in dieselbe Richtung fahrender 37-Jähriger mit seinem Audi rechts abbiegen und ließ den Radfahrer zunächst geradeaus passieren. Eine entgegenkommende 54 Jahre alte Frau wertete das Warten des Audifahrers irrtümlich als freundliche Geste, sie zuerst abbiegen zu lassen und bog mit ihrem VW Polo nach links in die Schanzstraße ab. Hierbei übersah sie den bevorrechtigten Rennradfahrer, der sein Licht eingeschaltet hatte, und kollidierte mit diesem. Er wurde nach dem Sturz vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. (sm)
Eningen (RT): Müll in Brand geraten
Aufgrund eines unsachgemäß entsorgten Inhalts eines Aschenbechers ist es am Dienstagmittag zum Brand von Restmüll in einem metallenen Müllbehälter in der Max-Planck-Straße gekommen. Gegen zwölf Uhr bemerkten Zeugen Rauch aus dem Behältnis aufsteigen und verständigten die Feuerwehr. Diese konnte die Flammen rasch löschen. Außer dem verbrannten Müll war es zu keinem nennenswerten Schaden gekommen. (ms)
Münsingen (RT): Per Messengerdienst betrogen
"Mama / Papa, ich habe ein neues Handy, das ist meine neue Telefonnummer. Meldest du dich bitte per WhatsApp bei mir?" Mit einer solchen SMS oder auch WhatsApp-Nachricht, die von Kriminellen versandt wird, beginnt eine Betrugsmasche, vor der die Polizei regelmäßig warnt und der am Dienstag eine 55 Jahre alte Frau aus Münsingen zum Opfer gefallen ist. Sie wurde von ihrer vermeintlichen Tochter gebeten, eine Überweisung zu tätigen, da ihr Handy nicht mehr funktioniert. Daraufhin überwies die 55-Jährige über 1.000 Euro. Später flog der Schwindel auf und die Frau erstattete Anzeige bei der Polizei.
Der Betrug läuft immer ähnlich ab:
Sind die Geschädigten erst mal in dem Glauben, tatsächlich mit Angehörigen zu kommunizieren, täuschen die Täter eine finanzielle Notlage oder ausstehende Rechnungen vor und bringen ihre Opfer dazu, teils hohe Geldbeträge an unbekannte Konten zu überweisen. Erst wenn die Betrogenen persönlich Kontakt mit ihren Kindern aufnehmen, fliegt der Schwindel auf. Meist bestehen die Täter auf eine sogenannte Echtzeitüberweisung, weshalb die überwiesenen Summen in der Regel unwiederbringlich verloren sind.
Die Polizei rät: Überweisen Sie nie Geld aufgrund so einer Nachricht. Nehmen Sie stattdessen immer unter den Ihnen bekannten Telefonnummern persönlich Kontakt mit Ihren Angehörigen auf. So stellt sich ein möglicher Betrugsversuch schnell heraus. (ms)
Esslingen (ES): Auseinandersetzung am Busbahnhof
Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Esslingen nach einer handfesten Auseinandersetzung in der Nacht zum Mittwoch am Busbahnhof. Den ersten Erkenntnissen zufolge gerieten dort gegen 0.15 Uhr zwei Männer im Alter von 20 und 24 Jahren zunächst in einen verbalen Streit mit einer Personengruppe von fünf jungen Männern. In der Folge soll die Gruppe auf die beiden 20- und 24-Jährigen losgegangen sein und sie geschlagen und getreten haben, wodurch die beiden Angegriffenen zu Boden gingen. Sie zogen sich nach jetzigem Kenntnisstand leichte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte den Jüngeren zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Die Angreifer waren zu Fuß in Richtung Innenstadt geflüchtet. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten mehrere Personen durch die Polizei kontrolliert werden. Die Ermittlungen dauern an. (sm)
Weilheim (ES): Telefonmast umgeknickt
Unverletzt geblieben ist eine 20-Jährige bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend auf der L1213. Sie fuhr gegen 22.40 Uhr mit ihrem Seat Ibiza von Gruibingen kommend in Richtung Weilheim. In einer Rechtskurve kam sie nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Telefonmast. Dieser knickte durch den Aufprall um. Die Feuerwehr Weilheim, die mit drei Fahrzeugen und 13 Feuerwehrleuten zur Unfallstelle anrückte, entfernte den Mast und das Kabel von der Fahrbahn. Am Pkw war Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro entstanden. (sm)
Hechingen (ZAK): Unfall infolge überladenen Anhängers
Ein erheblich überladener Anhänger hat ersten Ermittlungen nach zu einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag auf der B 27 geführt. Ein 32-Jähriger war kurz vor elf Uhr mit einem 1er BMW samt Anhänger auf der Bundesstraße in Richtung Tübingen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Hohenzollern und Hechingen-Mitte geriet der mit Beton beladene Anhänger ins Schlingern und außer Kontrolle. Dadurch drückte er den BMW auf die rechte Fahrspur. Ein nachfolgender, 75-jähriger Mercedes-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte mit seiner G-Klasse gegen das Gespann. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Sie mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge musste die B 27 in Richtung Tübingen teilweise komplett gesperrt werden. (ms)
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