BPOL NRW: Bundespolizei stellt Wiederholungstäter nach Fahndung
Gestern (23. April) entwendete ein 25-Jähriger am Kölner Hauptbahnhof eine fremde Tasche und machte sich davon. Obgleich eine sofortige Fahndung der Bundespolizei erfolglos blieb, stellten die
Beamtinnen und Beamten den Tatverdächtigen kurze Zeit später am Haltepunkt Hansaring und nahmen ihn fest. Nach ersten Ermittlungen nicht sein einziger Diebstahl an dem Tag.
Glück im Unglück hatte Sonntagabend ein 26-jähriger Bahnnutzer am Kölner Hauptbahnhof. Während er auf seinen Zug wartete, nahm ein zunächst Unbekannter seinen abgestellten Rucksack an sich und
verschwand. Einsatzkräfte der Bundespolizei werteten Videoaufzeichnungen aus, welche die Diebstahlshandlung und den Tatverdächtigen zeigte. Mit einem Lichtbild ausgestattet suchten
Bundespolizistinnen und Bundespolizisten im Kölner Hauptbahnhof, konnten den Gesuchten jedoch nicht finden. Eine Ortung von Kopfhörern aus dem entwendeten Rucksack brachte die Einsatzkräfte
auf die richtige Spur: Am Haltepunkt Köln Hansaring stellten die Beamtinnen und Beamten den tatverdächtigen Taschendieb samt fremdem Eigentum und nahmen ihn fest.
Auf der Dienststelle der Bundespolizei überprüften sie die Identität des bereits polizeibekannten 25-jährigen Algeriers. Das Diebesgut im Wert von ca. 2000 Euro übergaben sie an den Reisenden aus
Frankfurt am Main zurück, der anschließend seine Heimreise antrat.
Doch damit nicht genug: Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) konnten dem Taschendieb nach ersten Ermittlungen noch eine weitere Diebstahlstat vom
Vormittag zuordnen.
Über den weiteren Verbleib entscheidet nun ein Haftrichter bzw. eine Haftrichterin.
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