230425-1. Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-St. Pauli – Erste Erkenntnisse und Zeugenaufruf
Tatzeit: 25.04.2023, 01:08 Uhr; Tatort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn
In der Nacht zu Dienstag wurde ein 31-jähriger Mann in einem Schnellimbiss auf der Reeperbahn durch einen Bauchschuss lebensgefährlich verletzt. Die Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft und die Mordkommission des Landeskriminalamts (LKA 41) führen die gemeinsamen Ermittlungen. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach derzeitigen Erkenntnissen betraten am frühen Dienstagmorgen mehrere noch unbekannte Männer den Schnellimbiss, in dem sich der spätere Geschädigte bereits aufhielt.
Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einer verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzung zwischen den Männern. In Folge dessen schoss einer der Angreifer auf den 31-Jährigen und verletzte ihn dabei im Bauchbereich. Anschließend liefen die Unbekannten zu einem augenscheinlich wartenden dunklen Pkw und flüchteten in unbekannte Richtung.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit über einem Dutzend Funkstreifenwagen, Einsatzkräften der Bereitschafts- und Bundespolizei sowie einem Diensthundeführer führte nicht zur Festnahme der Tatverdächtigen.
Der Geschädigte erlitt eine lebensgefährliche Bauchverletzung und wurde nach seiner Versorgung durch eine Rettungswagenbesatzung unter notärztlicher Begleitung in ein Krankenhaus transportiert und umgehend operiert. Sein Zustand ist inzwischen stabil.
Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern weiter an.
Zeugen, die Hinweise auf den/die Täter geben können oder die Tat beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Hinweisnummer der Polizei Hamburg 040/4286-56789 oder an einer Polizeidienststelle zu melden.
Mx.
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