BPOLI BHL: Tunesier im Audi Q5 eingereist – Ohne Audi Q5 weitergereist
Am 26. April 2023 zur Mittagszeit kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz" einen Audi Q5 mit ungarischer Zulassung. Der tunesische Fahrer (32 Jahre) wies sich mit seinem belgischen Aufenthaltstitel aus. Durch die Überprüfung seiner Personalien wurden sieben Fahndungsnotierungen im polizeilichen Auskunftssystem bekannt.
Nach der Überprüfung des jetzt 32- Jährigen erfolgte seine Verhaftung, aufgrund einer Ausschreibung durch die Staatsanwaltschaft Schwerin. Er wurde am Amtsgericht Ludwigslust im Mai 2021 zu einer Geldstrafe, in Höhe von 850 Euro, wegen Diebstahls verurteilt. Ein Bekannter bezahlte bei der Polizeiinspektion Garbsen (Niedersachsen) die geforderte Geldstrafe ein. Somit konnte er 85 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verhindern.
Die Überprüfung des Audi Q5 ergab, dass dieses Fahrzeug im April 2023 zur Sicherstellung durch die ungarischen Behörden ausgeschrieben wurde. Weitere Angaben zum Besitz und einen Eigentumsnachweis konnte er nicht erbringen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Darüber hinaus war er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die Polizei Sachsen hat den Fall bei der Bundespolizei in Breitenau übernommen. Der Tunesier konnte nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen den Polizeigewahrsam in Breitenau verlassen.
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Steffen Ehrlich
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