LWSPA Maritime Safety Days – Die Wasserschutzpolizeien im Nordverbund ziehen erneut Bilanz
Innerhalb des Nordverbundes hat die zweite länderübergreifende Themenkontrollwoche wie geplant vom 18. bis zum 23. Mai stattgefunden. Die Wasserschutzpolizeien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern kontrollierten in diesem Zeitraum verstärkt die privaten und gewerblichen Sportboote. Insgesamt wurden 960 Fahrzeuge kontrolliert. Unter den festgestellten 114 Verstößen stachen im Zuständigkeitsbereich der Hamburger Wasserschutzpolizei zwei Alkoholfahrten mit 1,11 bzw. 1,25 Promille Atemalkohol hervor. Die Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizei in Kiel stellten ebenfalls Alkoholverstöße fest. So endete eine Kontrolle nördlich von Laboe mit einem Widerstand gegen Vollzugsbeamte sowie zwei Blutprobenentnahmen. Hier waren zwei an Bord anwesende Personen insbesondere durch ihre verwaschene Aussprache aufgefallen. Eine Person verweigerte die angebotene Atemalkoholkontrolle und leistete Widerstand. Bei der anderen Person ergab der Test 1,7 Promille. In Mecklenburg-Vorpommern wurde unter anderem ein gefälschter Sportbootführerschein sichergestellt.
Im Gesamtergebnis wurden in der Kontrollwoche durch die eingesetzten Kräfte 80 Ordnungswidrigkeiten sowie 6 Straftaten angezeigt. Die "Maritime Safety Days" stehen für verstärkte präventive Kontrollen aller Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser. Das Ziel dabei ist die Verhütung von Beeinträchtigungen und Schädigungen im Schiffs- und Sportbootverkehr.
Der nächste Themenkontrollzeitraum wird zeitnah erfolgen.
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