Mit Schnittverletzungen im Krankenhaus

Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 51 wurden in der vergangenen Nacht zu einem verletzten 20-Jährigen nach Neukölln gerufen. Dem bisherigen Erkenntnisstand zufolge traf sich der Heranwachsende kurz vor 1 Uhr in einem Hofdurchgang in der Siegfriedstraße mit einem ihm bekannten 19-Jährigen. Kurz nach dem Aufeinandertreffen soll dieser ein Messer gezogen haben, womit er dem 20-Jährigen mehrere Schnittverletzungen im Gesicht, am Hals und am Hinterkopf zugefügt haben soll. Der 20-Jährige kam nach einer medizinischen Erstversorgung seiner Verletzungen vor Ort zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Tatverdächtige, der sich zunächst vom Tatort entfernt hatte, meldete sich in den Morgenstunden auf einem Polizeiabschnitt und wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung von dort auf freien Fuß entlassen. Hintergrund für die Auseinandersetzung zwischen den beiden Heranwachsenden sollen familiäre Streitigkeiten sein. Die Ermittlungen zu der gefährlichen Körperverletzung dauern an.