Quickborn / Nützen – Festnahme nach Diebstahl und Einbruchsversuch
In der vergangenen Nacht ist es in Quickborn zur Festnahme von drei Tatverdächtigen nach einem versuchten Einbruch in einen Betrieb gekommen. Hierbei fanden Einsatzkräfte Diebesgut aus einem Diebstahl in Nützen bei den Festgenommenen auf.
Kurz nach 23:30 Uhr löste im Albert-Einstein-Ring in Quickborn die Alarmanlage eines Betriebs aus, woraufhin sich mehrere Streifenwagen in die Fahndung begaben.
Parallel meldete ein Zeuge einen verdächtigen schwarzer Ford Galaxy im Albert-Einstein-Ring, der sich kurz vor Eintreffen der ersten Streifen entfernte, aber kurz darauf durch Einsatzkräfte in der Friedrichsgaber Straße kontrolliert wurde.
In dem mit zwei Männern im Alter von 19 und 25 besetzten Fahrzeug fanden die Beamten Elektrowerkzeug aus einem kurz zuvor angezeigten Diebstahl aus einer Lagerhalle in Nützen vom späten Nachmittag.
Hier hatte eine Videokamera den angehaltenen Ford und drei Männer bei der Tat aufgezeichnet.
Parallel bemerkte eine weitere Streife an der Anschlussstelle Quickborn einen dunkelblauen VW Sharan aus Richtung Albert-Einstein-Ring kommend, der baugleich mit dem Ford Galaxy ist.
Bei der anschließenden Kontrolle des 20-jährigen Fahrers aus Norderstedt stellten die Einsatzkräfte mögliches Einbruchswerkzeug fest.
Die Überprüfung des Tatortes im Albert-Einstein-Ring hatte zwischenzeitlich ein gelöstes Zaunelement und eine beschädigte Scheibe ergeben. Vermutlich wurden die Täter durch die Auslösung der Alarmanlage gestört und ergriffen die Flucht.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen die drei mutmaßlichen Tatverdächtigen vorläufig fest.
Derzeit prüft die Kriminalpolizei Pinneberg, ob die Festgenommenen für weitere Taten in Betracht kommen und bittet um sachdienliche Hinweise, ob und wo in den vergangenen Tagen ein schwarzer Ford Galaxy und/oder ein dunkelblauer VW Sharan, beide mit polnischen Kennzeichen, beobachtet worden sind.
Die Ermittler bitten um Kontaktaufnahme unter 04101 2020.
Aus Mangel an Haftgründen wurden die Tatverdächtigen zwischenzeitlich entlassen.
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Lars Brockmann
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