BPOL NRW: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz des Polizeipräsidiums Recklinghausen und der Bundespolizei in Recklinghausen und Castrop-Rauxel

In einem weiteren gemeinsamen Schwerpunkteinsatz überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Recklinghausen am Freitag (30. Juni) in der Zeit von 13 und 20 Uhr zahlreiche Personen im und um den Hauptbahnhof Recklinghausen, sowie in Castrop-Rauxel - auch der Kommunale Ordnungsdienst der Stadt Recklinghausen wirkte an den polizeilichen Maßnahmen mit. Insgesamt wurden rund 280 Personen in der Recklinghäuser Innenstadt, am Hauptbahnhof sowie dem ZOB und unter anderem am Bahnhof Castrop-Rauxel überprüft. Die Einsatzkräfte stellten mehrere Personen fest, welche Betäubungsmittel in geringen Mengen bei sich trugen. Ein 25-Jähriger führte neben einer Unterhose, welche noch mit einem Sicherheitsetikett versehen war, und einem originalverpackten Smartphone eine größere Menge Bargeld mit sich. Da der Gelsenkirchener keinen Eigentumsnachweis erbringen konnte, bestand der Verdacht des Diebstahls. Zur Verhinderung von weiteren Straftaten wurde der Deutsche in das Gewahrsam der Polizei Recklinghausen gebracht. Bundespolizisten kontrollierten einen 32-Jährigen und stellten fest, dass eine Staatsanwaltschaft bereits nach ihm fahnden ließ. Die Summe in Höhe von 1.600 Euro konnte er nicht aufbringen, weshalb der serbische Staatsangehörige wenig später für 80 Tage in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Zudem stellten die Beamten einen 16-Jährigen, welcher durch die Polizei Recklinghausen als vermisst gemeldet war. Die Einsatzkräfte nahmen den Deutschen in Gewahrsam und übergaben ihn kurz darauf seiner Großmutter. Bei den Kontrollen wurde unter anderem auch ein Wurfmesser und ein Einhandmesser sichergestellt. Am Abend stellten die Polizisten einen 44-Jährigen, welcher sich nach dem Erblicken der Beamten entfernte. Dabei warf er 21 Konsumeinheiten Kokain weg. Bei der Durchsuchung des kosovarischen Staatsbürgers fanden sie weitere drei "Bubbles", sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung auf. Der gemeinsame Einsatz trug zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Reisenden bei. Auch in der Zukunft werden die Polizei Recklinghausen und die Bundespolizei derartige Einsätze durchführen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.