LWSPA Hausboot schleppt Fahrwassertonne in eine andere Position

In den Nachmittagsstunden des 22.07.2023 meldeten mehrere Schiffsführer von Fahrgastschiffen den Beamten der Wasserschutzpolizei Waren, dass ein gemietetes Hausboot eine grüne Fahrwasserbegrenzungstonne auf der Binnenmüritz vor Waren schleppt. Nach Zeugenberichten zog es die grüne Fahrwasserbegrenzungstonne mit der Kennzeichnung "W7" mit einer Leine von seiner festgesetzten Position. Beim Eintreffen des Streifenbootes der WSPI Waren wurde die Tonne in unmittelbarerer Nähe der roten Untiefentonne "Warener Berg" festgestellt. Bei der siebenköpfigen Bootsbesatzung des verdächtigen Hausbootes wurden Alkoholtests durchgeführt. Zusätzlich erfolgte beim verantwortlichen Schiffsführer ein Drogenschnelltest. Gegen die 19 bis 20 Jahren alten Männer aus Sachsen wird nun wegen des vorsätzlichen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr (§ 315 StGB) ermittelt. Die Fahrwassertonne wurde durch Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe/ Außenbezirk Waren geborgen. Die Verbringung zum ursprünglichen Ort konnte wegen einer defekten Verankerung nicht realisiert werden. Alle Schiffsführer und Bootsführer werden darauf hingewiesen in den Stadthafen Waren mit besonderer Sorgfalt wegen der fehlenden Begrenzungstonne ein- und auszulaufen. Im Auftrag POK Jähner Streifendienstleiter WSPI Waren Rückfragen zu den Bürozeiten: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Telefon: 038208/887-3112 E-Mail: presse@lwspa-mv.de Internet: Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Waren Telefon: 03991/74730 Fax: 03991 / 7473-226 E-Mail: wspi-waren@lwspa-mv.de