Kleinwagen kollidierte mit Ampelmast – Zeugen gesucht

Unbekannte sollen Feuerwerkskörper auf Auto geworfen haben Bei einem Zusammenstoß mit einem Ampelmast sind am Freitagabend (21. Juli) in Wesseling ein Jugendlicher und ein junger Mann leicht verletzt worden. Der Fahrer eines Kleinwagens ist ersten Erkenntnissen zufolge mit einem Ampelmast zusammengestoßen, nachdem zwei etwa 16 bis 18 Jahre alte Fußgänger einen Feuerwerkskörper auf das fahrende Auto geworfen haben sollen. Ermittler des Verkehrskommissariats suchen weitere Zeugen, die die Personen gesehen haben. Beide Fußgänger sollen von schlanker Statur und etwa 175 bis 180 Zentimeter groß sein. Die zwei Gesuchten sollen außerdem schwarzes Haar haben. Einer soll ausschließlich dunkle Kleidung getragen haben, während der andere Fußgänger einen roten Pullover angehabt haben soll. Hinweise nehmen die Beamten unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Gegen 22 Uhr fuhr ein Autofahrer (20) mit seinem Mitsubishi und seinen drei Mitfahrern (15, 16, 19) auf der Dreilindenstraße in Richtung Konrad-Adenauer-Straße. An der dortigen Einmündung sollen zwei Fußgänger die Dreilindenstraße trotz roter Ampel gekreuzt haben. Der 20-Jährige habe rechts abbiegen wollen, als plötzlich die beiden Fußgänger einen Feuerwerkskörper auf seinen Wagen geworfen haben sollen. Durch den lauten Knall habe er sich erschrocken und es sei zu einer Kollision mit dem Ampelmast gekommen. Bei dem Zusammenstoß mit der Lichtzeichenanlage wurden sowohl der 15-jährige als auch der 19-jährige Mitfahrer leicht verletzt. Rettungskräfte brachten beide zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Polizisten fanden am Einsatzort die Reste eines Feuerwerkskörpers und nahmen unmittelbar die Fahndung nach den Fußgängern auf. Weiterhin veranlassten die Beamten das Abschleppen des Mitsubishis durch den Halter des Wagens. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr hat das Verkehrskommissariat bereits aufgenommen. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de