Handewitt – Bundespolizei verhaftet gesuchte Männer und unterbindet Autofahrt unter Drogen; Waffe, Drogen und Kennzeichen sichergestellt

Am zurückliegenden Wochenende konnte die Flensburger Bundespolizei zwei Haftbefehle vollstrecken und stoppte eine Autofahrt unter Drogen. Dabei konnten eine Schreckschusswaffe, Drogen und ein Autokennzeichen sichergestellt werden. Bereits am Freitagnachmittag kontrollierte eine Bundespolizeistreife in der Nähe von Handewitt einen polnischen Audi. Der Fahrer, ein 29-jähriger Pole, hatte bei seiner Überprüfung eine Notierung im polizeilichen Fahndungssystem. Er wurde mit Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Dopinggesetz gesucht. Da der Mann die rund 1250,- Euro Geldstrafe begleichen konnte, durfte er seine Fahrt fortsetzen und entging so einer 28-tägigen Haftstrafe. Nicht so gut erging es am Sonntag einem 37-jährigen Rumänen nach der Einreise aus Dänemark. Er saß mit sieben weiteren Reisenden in einem Sprinter. Bei seiner fahndungsmäßigen Überprüfung stellten die Bundespolizisten fest, dass eine Staatsanwaltschaft mit Haftbefehl nach ihm fahndete. Er war wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu 1500,- Euro verurteilt worden und dann untergetaucht. Da er die Summe auch jetzt nicht aufbringen konnte, wurde er für die nächsten 30 Tage in die JVA eingeliefert. Bei seiner Durchsuchung kamen noch 7,2 gr. Haschisch zum Vorschein. Dafür wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet und das Rauschgift sichergestellt. Einen weiteren Fahndungserfolg konnte die Bundespolizei am Montagmorgen gegen 01.00 Uhr verbuchen. Eine Zivilstreife kontrollierte im Scandinavianbogen einen polnischen PKW. Bei der Durchsuchung des Audis wurden eine 9mm Schreckschusspistole, Chrystal Meth und ein gestohlenes deutsches Autokennzeichen festgestellt. Diese Gegenstände wurden durch die Bundespolizisten sichergestellt. Da die Beamten den Verdacht hatten, dass der Fahrer unter Drogen stand, wurde eine Landespolizeistreife zur Unterstützung hinzugezogen. Ein durchgeführter Drogenschnelltest bestätigte die Vermutung und der Mann wurde zur Blutprobe gebeten. Gegen den 30-jährigen Polen wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz, Unterschlagung und Fahren unter Drogen eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Jürgen Henningsen Telefon: 0461 / 31 32 - 1011 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de