BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach tragischem Unfall in Schwelm – Mann stürzt zwischen Zug und Bahnsteigkante
Am Dienstag (01. August) kam es am Bahnhof Schwelm zu einem Unfall. Ein 56-Jähriger trug schwere Verletzungen davon.
Gegen 14:25 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei über einen Unfall mit einer Person im Schwelmer Bahnhof. Vor Ort ermittelten die Beamten, dass der österreichische Staatsbürger nach der Ausfahrt des RE 7 in Fahrtrichtung Hagen zwischen den anfahrenden Zug und der Bahnsteigkante gefallen war. Augenscheinlich stand der 56-Jährige unter Alkoholeinfluss.
Zeugen berichteten, dass der Verunfallte den besagten Zug kurz zuvor zum Zigaretterauchen verlassen hatte. Beim Versuch den aber schon anfahrenden Zug dennoch zu besteigen, sei der Unfall passiert. Reisende die den Vorfall mitbekommen haben, sollen den Mann nach dem Unfall aus dem Gleisbereich geholfen und die Rettungskräfte alarmiert haben.
Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten den an den Beinen schwer verletzten Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Bundespolizisten sperrten den Bereich ab, sichersten Spuren und befragten gemeinsam mit der Polizei Schwelm mehrere Zeugen.
Die Bundespolizei informierte anschließend die österreichischen Behörden um Angehörige kontaktieren zu können.
Durch den Vorfall kam es zu starken Beeinträchtigungen im Bahnverkehr rund um Schwelm.
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