5.400,- Euro Strafe oder Gefängnis

Am vergangenen Freitag, den 11.08.2023 konnten die Bundespolizisten im Seehafen Rostock zwei rumänische Staatsangehörige ermitteln gegen die Vollstreckungshaftbefehle vorlagen. Zur Zahlung von 1.800,- Euro und Kosten in Höhe von 346,19 Euro hat das Amtsgericht Zittau im Oktober 2021 einen 30-jährigen Rumänen rechtskräftig verurteilt, nachdem dieser im März 2021 bei einer Kontrolle gefälschte Corona-Testbescheinigungen vorlegte. Mit der Vorlage wollte er die Beamten darüber täuschen, die Einreisevoraussetzung des Besitzes einer negativen Corona-Testbescheinigung zu erfüllen und hat somit eine strafbare Handlung im Sinne der Urkundenfälschung begangen. Mit Unterstützung seiner Mitreisenden konnte er die geforderte Geldstrafe einschließlich der Kosten aufbringen und entging so einer 60-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe. Zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen wurde dagegen am Freitag ein 39-jähriger Rumäne in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Dieser konnte eine Geldstrafe in Höhe von 3.600,- Euro zuzüglich der Kosten von 1.338,89 Euro, zu der er vom Amtsgericht Würzburg im Januar 2019 wegen Raubes verurteilt wurde, vor Ort nicht zahlen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .