BPOL NRW: E-Roller zuvor gestohlen – Bundespolizei kontrolliert 35-Jährigen
Heute Nacht (15. August) überprüften Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen Mann. Recherchen ergaben, dass der mitgeführte E-Scooter dem rechtmäßigen Halter vor einem Tag in Frankfurt entwendet worden war.
Kurz nach Mitternacht kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen 35-Jährigen. Dieser gab gegenüber den Beamten an, dass er keinerlei Ausweisdokumente vorweisen könne. Zur Feststellung seiner Identität brachten die Einsatzkräfte den algerischen Staatsbürger zur Bundespolizeiwache.
Recherchen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main den Mann im Rahmen eines Strafverfahrens (besonders schwerer Fall des Diebstahls) zur Ermittlung seines Aufenthaltsortes ausgeschrieben hatte.
Der Mann ohne festen Wohnsitz führte einen E-Scooter mit sich. Bei der Befragung verstrickte er sich in Widersprüche und konnte keinen Nachweis über den Besitz erbringen. Die Bundespolizisten ermittelten, dass nicht der 35-Jährige der rechtmäßige Besitzer des Elektrorollers ist, sondern ein 29-Jähriger aus Roth. Eine Nachfrage bei der Polizei in Roth (Bayern) ergab, dass das Gefährt einen Tag zuvor in Frankfurt am Main gestohlen wurde und der Geschädigte dieses auch zur Anzeige gebracht hatte.
Die Beamten stellten den E-Scooter zugunsten des deutschen Eigentümers sicher.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass sich der Mann unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Er wurde in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein.
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