Streitigkeiten; Verkehrsunfälle; Batteriebrand; Badeunfall; Blitzeinschlag

Mit Messer zugestochen (Zeugenaufruf) Zeugen und Hinweise zu einer Auseinandersetzung, die am Montagabend in der Rommelsbacher Straße stattgefunden haben soll, der Polizei aber erst später angezeigt wurde, sucht der Polizeiposten Reutlingen-Nord. Den bisherigen Ermittlungen zufolge waren ein 25-Jähriger und ein 29-Jähriger gegen 22.30 Uhr zu Fuß auf dem Gehweg der Rommelsbacher Straße unterwegs, als sie auf Höhe der Hausnummer 34 von zwei Unbekannten angepöbelt und beleidigt worden sein sollen. Daraus entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung und nachfolgend eine Rangelei zwischen einem der Unbekannten und dem 25-Jährigen, in deren Verlauf der Unbekannte mit einem Messer zugestochen haben soll. Anschließend habe man sich wieder vertragen, gegenseitig entschuldigt und jeder soll dann seiner Wege gegangen sein. Erst im Nachhinein stellte der 25-Jährige fest, dass er eine kleine Stichwunde im Oberschenkel erlitten hatte, die nachfolgend im Krankenhaus ambulant behandelt wurde. Erst anschließend wurde dann die Polizei informiert. Die Unbekannten werden beide als etwa 20 bis 25 Jahre alt beschrieben. Der mit dem Messer soll etwa 180 Zentimeter groß gewesen sein. Er hatte lange, dunkle Haare die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Sein Begleiter war mit etwa 170 Zentimetern etwas kleiner und hatte blonde Haare. Hinweise nimmt der Polizeiposten Reutlingen-Nord unter der Telefonnummer 07121/96110 entgegen. (cw) Gomadingen (RT): Sattelzug abgedrängt und geflüchtet (Zeugenaufruf) Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montagmittag, gegen 14 Uhr, an der Einmündung L230 / L247, dem sogenannten Marbacher Dreieck, ereignet hat, sucht das Polizeirevier Münsingen. Dem derzeitigen Stand der Ermittlungen zufolge war ein 35-Jähriger mit seinem weißen Sattelzug MAN auf der L230 von Münsingen kommend in Richtung Gomadingen unterwegs. Kurz vor der Einmündung zur L 247 soll ihm, wie er angab, aus Richtung Gomadingen ein Pkw mittig auf der Fahrbahn entgegengekommen sein. Um einen Zusammenstoß zu verhindern musste der Lkw-Fahrer scharf abbremsen und nach rechts ausweichen. Nachfolgend kam der Sattelzug aufs Bankett, überfuhr zwei Leitpfosten, rutschte in den Straßengraben und beschädigte einen Entwässerungsschacht. Dabei wurde der Sattelauflieger so schwer beschädigt, dass er anschließend aufwändig geborgen werden musste. Der Fahrer des unbekannten Pkws, zu dem keine weitere Beschreibung vorliegt, flüchtete in Richtung Münsingen. Zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge war es nicht gekommen. Der Sachschaden am Sattelzug wird auf etwa 10.000 Euro, der entstandene Flurschaden auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an das Polizeirevier Münsingen, Telefon 07381/9364-0. (cw) Filderstadt-Bernhausen (ES): Zu schnell unterwegs Deutlich zu schnell war ein 18-Jähriger am frühen Dienstagmorgen, gegen 0.40 Uhr, auf der Echterdinger Straße unterwegs. Im Bereich der Einmündung zur Nord-West-Umfahrung verlor der Fahranfänger die Kontrolle über seinen 4er BMW und geriet ins Schleudern, bevor er seinen Wagen abseits der Fahrbahn im Grünstreifen zum Stehen bringen konnte. Verletzt wurde niemand, allerdings war der Wagen nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass er von einem Abschleppdienst aufgeladen und abtransportiert werden musste. Der entstandene Sachschaden am Auto wird auf etwa 15.000 Euro, der Schaden an den baulichen Einrichtungen auf etwa 200 Euro geschätzt. (cw) Reichenbach (ES): Mehrere Verletzte nach Gabelstaplerbrand Mehrere Personen sind am Montagvormittag beim Brand eines Gabelstaplers in einer Firma in der Reichenbacher Heinrich-Otto-Straße verletzt worden. Kurz nach zehn Uhr bemerkten Mitarbeiter, wie an einem elektrisch betriebenen Gabelstapler, der sich an einer Ladestation zum Aufladen befand, Rauch aufstieg. Ein Verantwortlicher der Firma schob daraufhin mit einem weiteren Stapler das rauchende Fahrzeug zu einer Rampe und kippte es ins Freie. Die sofort verständigte Feuerwehr kühlte im Anschluss die weiterhin brennende Batterie des Staplers. Erst unter Hinzuziehung eines Spezialcontainers einer Werksfeuerwehr konnte die Batterie gelöscht werden. Mehrere Mitarbeiter der Firma wurden im Anschluss vom Rettungsdienst untersucht und zwei vor Ort behandelt. Eine Polizeibeamtin sowie ein Feuerwehrmann mussten mit einem Rettungswagen zur medizinsichen Versorgung in eine Klinik gebracht werden. Der Schaden an dem Gabelstapler wird auf 5.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr war mit mehreren Abteilungen, darunter der Messtrupp aus Ostfildern sowie eine Werksfeuerwehr mit 43 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zehn Einsatzkräften sowie fünf Fahrzeugen und einem leitenden Notarzt im Einsatz. (ms) Baltmannsweiler (ES): Von der Straße angekommen Nach ersten Erkenntnissen offenbar unverletzt hat ein 22 Jahre alter Autofahrer einen Überschlag mit seinem Fahrzeug am Montagabend überstanden. Der Mann war kurz nach 17 Uhr mit einem Renault Twingo auf der K1208 von Baltmannsweiler in Richtung Reichenbach unterwegs. Aus noch unbekannter Ursache kam er nach einer Rechtskurve zu weit nach links. Beim anschließenden Gegenlenken verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, kam mit diesem nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im dortigen Grünstreifen. Dort blieb der Renault auf dem Dach liegen. Mit der Hilfe anderer Verkehrsteilnehmer konnte der 22-jährige Fahrer das Auto verlassen. Er wurde zur weiteren Untersuchung vorsorglich vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Auch die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften zur Unfallstelle ausgerückt. Der Renault, an dem Sachschaden in Höhe von rund 5.000 Euro entstanden war, musste abgeschleppt werden. (rn) Mössingen (TÜ): 30-Jährigen verletzt Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt der Polizeiposten Mössingen gegen mehrere Unbekannte, die in der Nacht zum Dienstag einen 30-Jährigen im Bereich des Bahnhofs angegangen haben sollen. Den ersten Ermittlungen zufolge soll der Geschädigte zwischen 3.30 Uhr und vier Uhr von mehreren Unbekannten geschlagen worden sein. Zudem sollen sie ihn mit einem Messer verletzt haben. Anschließend begab er sich zur Wohnung eines Angehörigen, der daraufhin die Einsatzkräfte verständigte. Der Rettungsdienst brachte den 30-Jährigen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Eine eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang dauern an. (rn) Rottenburg (TÜ): Badeunfall im Freibad Zu einem Badeunfall mussten die Rettungskräfte am Montagabend ins Rottenburger Freibad ausrücken. Gegen 18.50 Uhr wurden der Rettungsdienst und die Polizei verständigt, nachdem der Bademeister ein Kind aus dem Schwimmbecken retten und wiederbeleben konnte. Der Bademeister hatte den drei Jahre alten Jungen bewusstlos im Wasser entdeckt, sofort an Land geholt und mit der Reanimation begonnen. Im Anschluss wurde das Kind vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik eingeliefert. Der Junge war mit seinem Onkel und weiteren Kindern im Freibad. Gegen den 23-jährigen Onkel wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung durch Vernachlässigung seiner Aufsichtspflicht eingeleitet. (ms) Tübingen (TÜ): Vorrang missachtet Zwei nicht mehr fahrbereite Autos und ein Sachschaden von geschätzten 15.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, den eine 32-Jährige am Montagvormittag an der Einmündung Hechinger Straße / Reutlinger Straße verursacht hat. Die Frau war gegen 9.50 Uhr mit ihrem Opel Corsa auf der Reutlinger Straße von der B28 herkommend unterwegs und wollte an der Kreuzung nach links in die Reutlinger Straße einbiegen. Als ihr ein auf der linken der beiden Fahrspuren entgegenkommender Pkw-Lenker das Abbiegen gewährte, fuhr sie an, ohne auf den auf der rechten Fahrspur entgegenkommenden Audi A1 zu achten. Dessen 75 Jahre alter Fahrer hatte keine Chance mehr, um rechtzeitig reagieren zu können, sodass es im Einmündungsbereich zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Verletzt wurde niemand, allerdings waren beide Autos nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. (cw) Bisingen (ZAK): Blitzeinschlag in Wohngebäude Ein Blitzeinschlag in ein Wohnhaus während des Unwetters hat am Montagnachmittag in der Straße An der Seite zum Einsatz der Rettungskräfte geführt. Kurz nach 14 Uhr waren die Hausbewohner durch einen lauten Knall aufgeschreckt worden und verließen das Gebäude. Nachdem sie aus dem Dach aufsteigenden Rauch bemerkten, alarmierten sie die Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 27 Feuerwehrleuten anrückten. Wie sich herausstellte, hatte ein Blitz ins Dach eingeschlagen und die Dachsparren und Dachlatten zum Schwelen gebracht. Nachdem das Dach um die Einschlagstelle herum abgedeckt und die vor sich hin kokelnden Sparren abgelöscht worden waren, wurde das Dach wieder provisorisch gedeckt und die Familie konnte gegen 16.30 Uhr wieder zurück ins Haus. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere zehntausend Euro belaufen. Neben Feuerwehr und Polizei war auch die Ersthelfergruppe des Rettungsdienstes im Einsatz. (cw) Rückfragen bitte an: Ramona Noller (rn), Telefon 07121/942-1103 Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104 Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102 Polizeipräsidium Reutlingen Telefon: Mo. - Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111 außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224 E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de