Gefährliche Körperverletzung durch Stichverletzung
Gestern früh erlitt ein Mann in Charlottenburg bei einem Streit eine Stichverletzung. Nach bisherigen Ermittlungen stritten sich gegen 6 Uhr ein 58-Jähriger und 73-Jähriger aus bislang noch ungeklärter Ursache im Bahnhofsgebäude des S-Bahnhofes Charlottenburg. Im Verlauf des Streites soll der Ältere dem Jüngeren eine Stichverletzung im Rumpf zugefügt und sich dann vom Ort entfernt haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Gegen 8 Uhr sahen Einsatzkräfte der Bundespolizei den 73-Jährigen erneut im Bahnhof und nahmen ihn fest. Eine Stichwaffe oder ein Stichwerkzeug fanden sie beim Tatverdächtigen nicht. Weitere Einsatzkräfte brachten den 73-Jährigen in einen Polizeigewahrsam, aus dem er nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung später wieder entlassen wurde. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) ermittelt.