230825-2. Polizei vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse nach Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen

Zeit: Februar 2023 bis 24.08.2023 Orte: Hamburger Stadtgebiet und Schleswig-Holstein Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln seit Anfang Februar gegen insgesamt zwölf Tatverdächtige wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen. In diesem Zusammenhang haben rund 100 Einsatzkräfte gestern Morgen 16 Durchsuchungsbeschlüsse in Hamburg und Schleswig-Holstein vollstreckt und elf Männer vorläufig festgenommen. Fahnder kontrollierten Anfang Februar einen 23-jährigen Deutschen, nachdem dieser durch Verkäufe von Betäubungsmitteln aus einem Auto heraus aufgefallen war. In diesem Rahmen sichergestellte Mobiltelefone brachten die Ermittler des Drogendezernates (LKA 68) auf die Spur der weiteren elf Beschuldigten, allesamt deutsche Staatsangehörige, im Alter von 20 bis 49. Vorgestern (23.08.2023) überprüften Beamte der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen und Kontrolleinheiten des dortigen Zolls in Absprache mit den hiesigen Strafverfolgungsbehörden nach der Einfuhr in das Bundesgebiet den Lkw eines 49-Jährigen. Hierbei beschlagnahmten sie rund 106 Kilogramm Marihuana. Im weiteren Verlauf erfolgten gestern Morgen ab 06:00 Uhr die insgesamt 16 Durchsuchungsmaßnahmen in Hamburg (12) und Schleswig-Holstein (4). Im Rahmen dieser beschlagnahmten die Einsatzkräfte unter anderem weitere rund 1,8 Kilogramm Marihuana, circa 450 Gramm Kokain, rund 9.000 Euro mutmaßliches Dealgeld, zwei scharfe Waffen sowie drei Schreckschusswaffen. Sieben der elf Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der Untersuchungshaftanstalt zugeführt, wo sie sich heute im Laufe des Tages vor einem Haftrichter verantworten werden müssen. Die übrigen Fünf wurden mangels Haftgründen entlassen. Die gemeinsam von Staatsanwaltschaft und LKA 68 geführten Ermittlungen dauern an. Zim. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de