Alkoholisierte Fahrzeugführer im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock

In der Nacht von Samstag zu Sonntag (16.09.2023 20:00 Uhr - 17.09.2023 05:00 Uhr) konnten die Mitarbeiter im Polizeipräsidium Rostock mehrere Trunkenheitsfahrten feststellen. Am Samstag wurde gegen 20:10 Uhr der 51-jährige Fahrer eines VW in Schwerin-Krebsförden kontrolliert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,75 Promille. Um 20:35 Uhr stellte eine Funkwagenbesatzung des Wismarer Polizeihauptreviers in Wismar-Dargetzow eine alkoholisierte Pkw-Fahrerin fest. Die 46-Jährige war mit einem Atemalkoholwert von 1,46 Promille unterwegs. Aber auch Fahrer von E-Scootern werden immer wieder alkoholisiert festgestellt. In Brüel kontrollierten Mitarbeiter des Sternberger Reviers gegen 22:07 Uhr einen 57-jährigen E-Scooter-Fahrer. Dieser war mit einem Atemalkoholwert von 1,12 Promille unterwegs. Um 22:09 Uhr kam der 25-jährige Fahrer eines Audi aufgrund seiner Alkoholisierung in der Hauptstraße in Schlagsdorf von der Fahrbahn ab und prallte in der weiteren Folge gegen einen Zaun und einen Geräteschuppen. Der Atemalkoholwert beim 25-Jährigen lag bei 2,55 Promille. Der Audi musste im Anschluss geborgen werden. Es entstand ein geschätzter Schaden von über 15.000 Euro. Um 22:18 Uhr wurde in Schwerin eine weitere Trunkenheitsfahrt festgestellt. Der 35-jährige Mercedes-Fahrer konnte durch eine Funkwagenbesatzung erst im Nachgang angetroffen werden. Dieser hatte einen Atemalkoholwert von 2,0 Promille. Da der 35-Jährige angab, erst nach dem Abstellen des Fahrzeuges getrunken zu haben wurde in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft eine doppelte Blutprobenentnahme durchgeführt. Gegen 02:00 Uhr konnte in Wismar ein weiterer alkoholisierter Fahrer eines E-Scooter festgestellt werden. Der 29-jährige Fahrer war mit 2,56 Promille unterwegs. Auf der Kreisstraße 1 bei Nostorf versuchte gegen 02:20 Uhr ein alkoholisierter 31-jähriger Fahrradfahrer vor einer Polizeikontrolle zu flüchten. Bei der Überprüfung des Mannes hatte dieser, neben erheblichen Ausfallerscheinungen, einen Atemalkoholwert von 1,58 Promille. Erneut in Wismar, dieses Mal ein 32-jähriger Fahrradfahrer, konnte gegen 02:30 Uhr in der Lübschen Straße mit einem Atemalkoholwert von 1,83 Promille angehalten werden. Unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verursachte ein 44-Jähriger mit einem Mercedes-Transporter um 03:00 Uhr einen Unfall in der Wismarschen Straße in Rostock. Sein Pech war zudem, dass er beim Ausparken gegen einen Funkwagen der Rostocker Polizei fuhr. An beiden Fahrzeugen entstanden leichte Sachschäden. In allen Fällen wurden Blutprobenentnahmen durchgeführt sowie die vorhandenen Führerscheine sichergestellt. Für die Trunkenheitsfahrten müssen sich die Verkehrsteilnehmer nun strafrechtlich verantworten. Die tägliche schwerpunktmäßige Kontrolle von Verkehrsteilnehmern durch die Polizei im Hinblick auf den Genuss alkoholischer Getränke sowie der missbräuchlichen Einnahme von Betäubungsmitteln dient der Erhöhung der Verkehrssicherheit aller am Straßenverkehr Teilnehmenden und der Verhinderung von Verkehrsunfällen. André Falke Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de