Verkehrsunfall mit vier verletzten Personen auf der B 109 zwischen Anklam und Neu Kosenow (LK Vorpommern-Greifswald)
Am 17.09.2023, gegen 13:30 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße B
109 zwischen den Ortschaften Neu Koserow und Anklam ein schwerer
Verkehrsunfall.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 51-jähriger Fahrer eines
PKW Mercedes die B 109 aus Richtung Anklam kommend in Richtung
Ducherow und beabsichtigte ein vorausfahrendes Fahrzeug zu
überholen. Dabei beachtete der 51-Jährige einen im Gegenverkehr
befindlichen PKW VW nicht. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem
Mercedes und dem VW. Durch den Zusammenstoß geriet der Mercedes ins
Schleudern und kollidierte mit einem ebenfalls im Gegenverkehr
befindlichen PKW Ford.
Der Fahrer des Mercedes und seine 56-jährige Beifahrerin wurden bei
dem Unfall leicht verletzt und mittels RTW zur weiteren Behandlung
ins Klinikum nach Ueckermünde verbracht. Der 80-jährige Fahrer des
VW und seine 79-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt
und mussten durch die Kameraden Freiwilligen Feuerwehr Anklam aus
diesem befreit werden. Sie wurden mit schweren, jedoch nicht
lebensbedrohlichen Verletzungen ins Universitätsklinikum Greifswald
verbracht. Der 56-jährige Fahrzeugführer des Ford und dessen
56-jährige Beifahrerin blieben unverletzt.
Alle Unfallbeteiligten sind deutsche Staatsbürger. Der entstandene
Gesamtsachschaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt.
Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung der genauen
Unfallursache ein Sachverständiger der DEKRA eingesetzt.
Neben zwei Funkstreifenwagen der Polizei waren drei Rettungswagen,
drei Notärzte, ein Rettungshubschrauber sowie 19 Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Anklam im Einsatz.
Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die
Bundesstraße für ca. vier Stunden voll gesperrt werden.
Holger Bahls
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
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