Warendorf. Widerstand gegen Polizisten

Dank des Hinweises eines Zeugen haben Polizisten am Montagabend (18.09.2023, 19.05 Uhr) eine vermutliche Trunkenheitsfahrt in Warendorf unterbinden können. Die Beamten erhielten den Hinweis auf einen betrunkenen Autofahrer. Im Rahmen der Fahndung fiel das beschriebene Auto an der Everswinkler Straße auf - stehend am Straßenrand ohne Fahrer. Dieser konnte in der Nähe angetroffen werden. Während des Gesprächs gab ein 38-jähriger Mann aus Freckenhorst zu, das Auto gefahren zu haben - verneinte allerdings vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert zu haben. Da der Mann starke körperliche Auffälligkeiten zeigte, die auf dem Konsum von Alkohol hindeuteten, stand ein freiwilliger Atemalkoholtest im Raum - diesen lehnte der 38-Jährig ab. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. Schön während des ersten Gesprächs zeigte sich der Freckenhorster sehr aggressiv und aufbrausend. Immer wieder gestikulierte er stark in Richtung der Beamten, beschimpfte sie, pöbelte herum und drohte ihnen. Auch hinzugerufene Kollegen wurden von dem Freckenhorster beschimpft. Die Beamten teilten ihm mit, ihn zur Verhinderung von Straftaten in Gewahrsam zu nehmen. Der 38-Jährige wehrte sich daraufhin massiv gegen die polizeilichen Maßnahmen und trat einen der Beamten. Auch im Streifenwagen verhielt sich der Freckenhorster aggressiv, bespuckte und beschimpfte die Polizisten. Im Gewahrsam war ein freiwilliger Atemalkoholtest positiv. Die Beamten stellten den Führerschein sicher, ordneten die Blutprobenentnahme an und leiteten Ermittlungsverfahren ein. Ein Polizist wurde vorsorglich im Krankenhaus untersucht und leicht verletzt wieder entlassen. Rückfragen zur Pressemitteilung bitte an: Polizei Warendorf Pressestelle Telefon: 02581/600-130 Fax: 02581/600-129 E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de Außerhalb der Bürozeiten: Polizei Warendorf Leitstelle Tel.: 02581/600-244 Fax: 02581/600-249 Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de