BAB 24, Tragischer Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Abend des 23.09.2023 kam es auf der Bundesautobahn 24 zwischen Wittenburg und Zarrentin zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit erheblichem Personenschaden. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor ein 38-jähriger Fahrzeugführer während eines Überholmanövers die Kontrolle über seinen PKW und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW fuhr anschließend durch den angrenzenden Straßengraben und Wildschutzzaun. In einem Waldstück kam das Fahrzeug dann zum Stillstand. Neben dem Fahrer, welcher leicht verletzt wurde, befanden sich noch zwei weitere Familienangehörige im Fahrzeug. Die 57-jährige Beifahrerin wurde durch den schweren Unfall lebensbedrohlich und ein 21-jähriger Mitfahrer leicht verletzt. Zur Versorgung der Personen kamen ein Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und zahlreiche Kammeraden der freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz. Der PKW trug einen wirtschaftlichen Totalschaden davon und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.
Zur Durchführung der Rettungs- und Bergemaßnahmen musste die Richtungsfahrbahn Hamburg zunächst für ca. 2 Stunden voll und anschließend für weitere 3 Stunden halbseitig gesperrt werden. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger der DEKRA eingesetzt. Das Kriminalkommissariat Ludwigslust übernimmt das weitere Ermittlungsverfahren. Bei den genannten Personen handelt es sich um syrische Staatsangehörige.
POK Yves Massenthe
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