BPOL NRW: Mann raucht im Bahnhof und wird von Bundespolizei verhaftet
Am gestrigen Mittwochmittag (27. September) überprüften Bundespolizisten am Bahnhof Mülheim an der Ruhr einen Mann. Dieser wurde gleich zweimal per Haftbefehl gesucht.
Gegen 12:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Mülheimer Bahnhof, als ihnen ein 41-Jähriger auffiel. Dieser rauchte im Bahnhofsgebäude. Die Beamten wiesen den polnischen Staatsbürger auf sein Fehlverhalten hin. Er wies sich mit seinem polnischen Reisepass aus. Recherchen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Duisburg den Mann gleich zweimal zur Festnahme ausgeschrieben hatte.
Das Amtsgericht Mülheim hatte den Gesuchten im Oktober 2020 rechtskräftig wegen gewerbsmäßigen Diebstahls in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten verurteilt. Einen Teil der Strafe hatte er bereits abgesessen und muss nun noch eine Restfreiheitsstrafe von 116 Tagen verbüßen.
Zudem verurteilte das Landgericht Duisburg den Mülheimer im Februar 2022 rechtskräftig wegen Diebstahls mit Waffen zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten. Da der Verurteilte sich bisher der Strafvollstreckung entzogen hatte, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben.
Die Einsatzkräfte nahmen den Verurteilten fest und brachten ihn anschließend für fast dreizehn Monate in eine Justizvollzugsanstalt.
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