Gemeinsame Presserklärung der Bundespolizei und der Polizei Mönchengladbach: 27-Jähriger nach Raubdelikt im Hauptbahnhof vorläufig festgenommen.
Ein 27-jähriger Mann hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 28. September, einer 38-Jährigen im Mönchengladbacher Hauptbahnhof ihren Rucksack entrissen und ist damit geflüchtet. Beamte der Bundespolizei stellten den Tatverdächtigen jedoch und nahmen ihn fest.
Die Geschädigte befand sich gegen 1.25 Uhr in der Bahnhofshalle, als sich der Tatverdächtige näherte und ihr den Rucksack von der Schulter riss. Er stieß die Frau beiseite und rannte mit der Beute aus dem Bahnhof. Beamte der Bundespolizei wurden durch Hilferufe der Frau auf die Situation aufmerksam. Es gelang ihnen, den flüchtigen Tatverdächtigen in einem nahegelegenen Parkhaus zu stellen. Sie fanden neben der Tatbeute bei dem Mann auch Betäubungsmittel. Er machte zudem einen alkoholisierten Eindruck.
Die Polizeibeamten nahmen den 27-Jährigen mit zur Polizeiwache. Dort fiel ein Alkoholtest positiv aus, woraufhin ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und kam ins Polizeigewahrsam. Heute wurde er mangels Haftgründen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen. Gegen ihn ermittelt die Kriminalpolizei Mönchengladbach nun wegen Raubes sowie unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.
Die 38-jährige Geschädigte blieb bei der Tat unverletzt und bekam ihren Rucksack samt Inhalt von der Bundespolizei zurück. (et)
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