BPOL NRW: Bundespolizei fasst Taschendieb – Weiteres vermeintliches Diebesgut nach Suche sichergestellt
Am 14. Oktober soll ein 41-Jähriger im Kölner Hauptbahnhof einen Taschendiebstahl begangen haben. Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei fahndeten und stellten den Mann nach Videoauswertung in der Nähe des Bahnhofs und fanden dort zudem weiteres vermeintliches Diebesgut auf. Des Weiteren lag gegen den Tunesier eine Fahndungsausschreibung vor.
Gegen 22:15 Uhr erstattete eine 23-jährige Ukrainerin auf dem Bundespolizeirevier Köln Anzeige anlässlich des Taschendiebstahls ihres Smartphones im Wert von ca. 219 Euro. Die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei führten umgehend eine Videoauswertung durch und konnten Tat und Täter erkennen. Die Kräfte fahndeten und stellten den Mann in der Nähe des Hauptbahnhofs. Bei der Absuche des näheren Umfelds wurden die Polizeikräfte fündig: Sie stellten eine Tüte mit drei Tablets sowie zwei Smartphones sicher, darunter das der Geschädigten. Die Polizistinnen und Polizisten durchsuchten den 41-jährigen, der ein weiteres Smartphone bei sich trug, was ihm nicht gehörte. Sie führten eine Identitätsfeststellung bei dem Tunesier durch, welche zusätzlich eine Fahndungsausschreibung zur Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Dresden zu Tage förderte.
Die Kräfte der Bundespolizei beanzeigten den Tatverdächtigen wegen Diebstahls in zwei Fällen und händigten der Ukrainerin ihr Smartphone wieder aus. Hinsichtlich der weiteren Geräte laufen die Ermittlungen.
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