Nach Einbrüchen in Mönchengladbach und Korschenbroich: Vier Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Unter Beteiligung von 70 Einsatzkräften hat die Polizei Mönchengladbach am Dienstagmorgen, 24. Oktober, in Mönchengladbach mehrere Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt und dabei vier Männer festgenommen. Ihnen werden zahlreiche Einbrüche in Fahrzeuge und Privatwohnungen vorgeworfen.
Seit August stellte die Polizei eine Häufung von Einbrüchen in Fahrzeuge und Wohnungen sowohl im Stadtgebiet als auch in den Nachbarkreisen fest. Als Reaktion darauf richtete sie eine Ermittlungskommission ein. Diese konnte im Rahmen aufwendiger Ermittlungen in den vergangenen Wochen den Tatverdacht gegen einen kleinen Personenkreis erhärten, denen eine Vielzahl der Taten zugeordnet wird.
Die Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft erwirkte in der Folge richterliche Durchsuchungsbeschlüsse für insgesamt acht Objekte in Mönchengladbach, die die Ermittler bei ihrem Einsatz am frühen Dienstagmorgen gegen 6 Uhr durchsuchten. Dabei fanden sie Tatbeute auf und nahmen einen von insgesamt vier Männern fest, gegen die die Staatsanwaltschaft im Vorfeld Untersuchungshaftbefehle erwirkt hatte.
Die drei weiteren mit Haftbefehl gesuchten Tatverdächtigen wurden kurz darauf im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen ebenfalls festgenommen.
Es handelt sich bei den Personen um Männer im Alter zwischen 24 und 32 Jahren. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei empfiehlt: Lassen Sie keine Wertsachen (z.B. Mobiltelefone. Laptops oder Bargeld) in Ihrem Fahrzeug zurück, weder sichtbar noch im Kofferraum. Oft greift der Versicherungsschutz nicht, wenn es zum Einbruch kommt. Zudem sollten sich im Fahrzeug keine Ausweispapiere oder Hinweise zu ihrer Wohnanschrift befinden. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einen Autoaufbruch zu Ihrem Nachteil geben, verständigen Sie unbedingt die Polizei. Versuchen Sie, keine Veränderungen am Fahrzeug vorzunehmen, während Sie auf die Einsatzkräfte warten. (et)
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