Steinwurf auf Streifenwagen in Rheydt – Täter flüchtig

Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 1. November, an der Heinrich-Pesch-Straße nahe der Kreuzung Konradstraße einen Streifenwagen mit Steinen beworfen und sind geflüchtet. Ein Stein hat dabei eine Scheibe durchschlagen, die Beamten aber verfehlt, sodass niemand verletzt wurde. Die beiden Polizeibeamten waren gegen 0.40 Uhr auf der Heinrich-Pesch-Straße im Einsatz, wo sie die Feuerwehr bei einem Brand auf einem Spielplatz unterstützten. Unbekannte hatten dort Unrat angezündet, den die Feuerwehr zügig löschte. Als die Polizisten anschließend ihre Streifenfahrt fortsetzten, fielen ihnen zwei Personen auf, die sich in der Grünanlage zwischen der Konradstraße und Akazienstraße aufhielten. Unvermittelt warfen die beiden Personen zwei etwa tennisballgroße Kieselsteine in Richtung des Streifenwagens. Einer der Steine prallte am Fahrzeug ab, der andere durchschlug die hintere Scheibe auf der Fahrerseite und landete nach Kontakt mit der B-Säule auf der Rückbank. So verfehlte er beide Polizisten nur knapp und sie blieben unverletzt. Die Beamten nahmen die Verfolgung der flüchtenden Täter auf, die sich jedoch bereits außer Sichtweite befanden. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen - an denen auch ein Diensthund beteiligt war - blieben erfolglos. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Dabei soll auch geklärt werden, ob ein Zusammenhang zwischen dem Angriff auf die Polizeibeamten und dem vorausgegangenen Brand besteht. Personen, die sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall und/oder den Personen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 02161-290 zu melden. (et) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161 29-10222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de