BPOL NRW: Bundespolizisten nehmen Taschendieb fest – Sicherstellung von Betäubungsmitteln
Beamte der Bundespolizei nahmen am Dienstagabend (07. November), um 19.00 Uhr einen Mann im Düsseldorfer Hauptbahnhof vorläufig fest. Der Tatverdächtige entwendete einer Reisenden (37) im Zug die Geldbörse und führte 15 Gramm Betäubungsmittel mit sich. Bundespolizisten beschlagnahmten das Haschisch und übergaben das Diebesgut an die Geschädigte.
Zivilfahnder der Bundespolizei beobachteten kurz vor Halt am Düsseldorfer Hauptbahnhof, wie der 27-jährige algerische Staatsangehörige die Geldbörse aus einer auf dem Sitz abgestellten Handtasche entwendete. Als die 37-jährige Geschädigte den Verlust ihres Portmonees bemerkte, schritten die Zivilfahnder ein, nahmen den Verdächtigen vorläufig fest und verbrachten ihn auf das Bundespolizeirevier am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Die entwendete Geldbörse konnte der Frau noch vor Ort übergeben werden.
Auf der Dienststelle wurde der Mann durchsucht. Dabei konnten die Beamten in seiner Unterhose elf Verschlusstütchen Haschisch sowie ein Bubble vermutlich Kokain auffinden und beschlagnahmen. Neben der Verhinderung des Taschendiebstahls kann aus polizeilicher Sicht aufgrund der Verpackung/ Stückelung des Betäubungsmittels aus polizeilicher Sicht davon ausgegangen werden, dass die Drogen für den Verkauf vorgesehen waren. Somit wurde neben dem Taschendiebstahl auch ein möglicher Verkauf von Betäubungsmitteln verhindert.
Der Tatverdächtige wurde aufgrund fehlender Haftgründe aus den Diensträumen der Bundespolizei entlassen.
Gegen den 27-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Diebstahls und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
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