BPOL NRW: Erst Verlust, dann Diebstahl – Frau sucht Bundespolizeiwache auf
Am gestrigen Montagabend (13. November) gab eine Frau gegenüber Bundespolizisten an, dass sie im Essener Hauptbahnhof bestohlen worden sei. Hierbei verwickelte sie sich jedoch in Widersprüche.
Gegen 21:45 Uhr wurde eine 49-Jährige in der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen vorstellig. Sie äußerte gegenüber den Beamten, dass sie ihr Smartphone, sowie Bargeld in der U18 verloren habe. Die Summe von 1.700 Euro habe sich verpackt in der Handyhülle befunden. Die Polizisten gaben ihr den Hinweis, das nahegelegene Fundbüro aufzusuchen.
Daraufhin erwiderte sie, dass ihr das Mobiltelefon gestohlen worden sei. Die Einsatzkräfte konfrontierten sie mit diesem Vorwurf, da sie wenige Minuten zuvor noch von einem Verlust sprach.
Die Deutsche gab an, dass es sich zudem um einen 1.000 Euro-Schein gehandelt habe. Die Essenerin verstrickte sich immer wieder in widersprüchliche Angaben. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Essen die Frau zur Ermittlung ihres Aufenthaltsortes ausgeschrieben hatte. Hierbei handelt es sich um ein Strafverfahren wegen Diebstahls.
Die Beamten wiesen sie daraufhin, dass sie aufgrund ihrer Äußerungen eine Straftat vortäusche. Ein Atemalkoholtest ergab, dass die Polizeibekannte keinen Alkohol konsumiert hatte.
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