Versuchter Diebstahl – Farbschmierereien – Einbruch in Altenwohnheim – 69-Jähriger wird Opfer von Trickbetrug – Einbruch in Umspannwerk

Versuchter Diebstahl Fulda. In der Leipziger Straße hielten sich Unbekannte am Mittwochabend (22.11.), gegen 22 Uhr, unberechtigt in einem Waschsalon auf und versuchten eine verschlossene Innentür zu öffnen. Sie scheiterten und flüchteten im Anschluss. Es entstand rund 100 Euro Sachschaden. Erste Ermittlungen erbrachen folgende Erkenntnisse zu den Tätern: Täter 1: männlich, kurz rasierter Vollbart, trug schwarze Mütze, weiß-braun-schwarz karierte Jacke, hellblaue Jeans mit hellblauer Waschung auf der Oberseite, schwarze Nike-Sneakers mit weißer Sohle Täter 2: männlich, kurze dunkle Haare, an den Seiten rasiert, trug schwarze Jacke, schwarze Tasche oder Rucksack Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de. Farbschmierereien Fulda. Zwischen Samstagabend (18.11.) und Montagmorgen (20.11.) beschmierten Unbekannte eine Mauer auf dem Gelände eines Lebensmittelmarktes in der Maberzeller Straße mit Farbe. Die Schmierereien in Form eines Schriftzugs stehen nach derzeitigen Erkenntnissen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de. Einbruch in Altenwohnheim Fulda. In der Nacht zu Mittwoch (22.11.) verschafften sich Unbekannte Zutritt zu einem Altenwohnheim in der Rangstraße und brachen eine Innentür eines Büros auf. Dort suchten sie nach Diebesgut, als Pflegepersonal auf die ungebetenen Gäste aufmerksam wurde. Die Täter flüchteten sodann unerkannt. Sie können folgendermaßen beschrieben werden: Täter 1: jugendlich, schlanker Statur, trug schwarze Adidas-Hose, schwarze Oberbekleidung und Kapuze Täter 2: jugendlich, schlanker Statur, trug grauen Jogginganzug und Kapuze Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de. 69-Jähriger wird Opfer von Trickbetrug Osthessen. Am Mittwochmittag (22.11.) wurde ein 69-jähriger Mann aus Osthessen Opfer eines sogenannten Schockanrufs. Bei ihm meldeten sich Trickbetrüger per Telefon, gaben sich als Polizisten aus und gaukelten vor, dass der Sohn des Mannes einen Verkehrsunfall verschuldet habe. Dabei sei eine Person tödlich verletzt worden. Der Mann glaubte den Schwindlern und übergab Bargeld in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrags an die Schwindler. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei: Bei sogenannten "Schockanrufen" wechseln die Telefonbetrüger ständig ihre Masche: Sie treten als vermeintliche Enkel oder Verwandte in einer finanziellen Notlage oder auch als falsche Polizeibeamte auf. Teilweise berichten sie ihren Opfern von schweren Verkehrsunfällen, bei denen Angehörige verstorben sind oder im Sterben liegen. Aber Achtung: Dies ist eine Falle! Schockanrufe sollen die Angerufenen stark verunsichern und in ihrem Handeln zur Herausgabe von Geld oder Schmuck beeinflussen. - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen. - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. - Rufen Sie die Polizei unter den ihnen bekannten örtlichen Erreichbarkeiten oder der 110 an. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de. Einbruch in Umspannwerk Dipperz. Unbekannte brachen zwischen Donnerstagnachmittag (16.11.) und Montagmorgen (20.11.) in das Gelände eines Umspannwerks im Bereich Wisselsrod ein. Die Täter überwanden dazu einen Maschendrahtzaun und trugen im Anschluss Kabel im Wert von mehreren tausend Euro vor den Zaun. Im Anschluss versuchten sie das Diebesgut mit Hilfe eines Kleintransporters abzutransportieren. Dies misslang aufgrund des sehr schlammigen Untergrunds. Das Fahrzeug fuhr sich auf einem Acker fest und wurde samt Diebesgut zurückgelassen. Bei dem Tatfahrzeug handelt es sich um einen älteren weißen Renault Master mit dem englischen Kennzeichen HY08 BUE - Rechtslenker. Personen, denen dieses Fahrzeug zuvor - auch an anderen Örtlichkeiten - aufgefallen ist oder die weitere Hinweise geben können, wenden sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de. (PB) Kontakt: Polizeipräsidium Osthessen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Severingstraße 1-7, 36041 Fulda Telefon: 0661 / 105-1099 E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de (nur Mo. bis. Fr. - tagsüber) Zentrale Erreichbarkeit: Telefon: 0661 / 105-0